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Description
(Text)
Evolutionär betrachtet stellt politisches Verhalten eine soziale Anpassungsstrategie dar. In der Entwicklung gesellschaftlicher Strukturen gelten Gruppenzentrismus und Hierarchieakzeptanz als stammesgeschichtliche Universalien. In diesem Rahmen werden die fünf zentralen Persönlichkeitsfaktoren als dispositionelle Reaktionsmechanismen gedeutet, Geschlechterunterschiede als differentielle Reproduktionsstrategien. Diese Hypothesen wurden in einer Studie mittels Einstellungen überprüft und weitestgehend bestätigt. Die Untersuchungsergebnisse zeigen ferner, dass der beschriebene Ansatz auch bei konkreten Fragen zur politischen Gewalt, Partizipation, politischen Gesinnung, Werteorientierung und Gruppenzugehörigkeit einen Erklärungsbeitrag leisten kann. Gleichzeitig werden die Grenzen soziobiologischer Konzepte deutlich gemacht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Geschichte der Sozialanthropologie - Politische Psychologie heute - Entwicklung gesellschaftlicher Strukturen - Gruppenzentrismus - Hierarchieakzeptanz - Evolutionäre Mechanismen - Verhaltensgenetik - Funktionelle Persönlichkeitsfaktoren - Differenzielle Geschlechterstrategien - Determinanten politischer Einstellung - Ergebnisse der Studie - Bewertung der Soziobiologie.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Pape, geboren 1969; Studium der Soziologie, Politikwissenschaft, Psychologie und des Sozialwesens an der Universität Kassel; Lehrbeauftragter an den Instituten für Philosophie, Soziale Therapie, Erziehungswissenschaften und am Fachbereich Gesellschaftswissenschaften der Universität Kassel.



