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Description
(Text)
Die Arbeit wurde mit dem Görres Wissenschaftspreis 2005 sowie dem Wissenschaftspreis 2006 der Hans-Löwel-Stiftung ausgezeichnet.
Peter Altenberg (1859-1919) stand zur Zeit des Fin de siècle im Mittelpunkt des kulturellen Lebens in Wien. Seine Texte spiegeln die problematische Seelenlage des modernen, nervösen Menschen um 1900 wider, eines Typus, den Altenberg verkörperte und zu dem er sich in hohem Maße selbst stilisierte. Mehr als mit seinen Texten erregte Altenberg als exzentrische Persönlichkeit Aufsehen. Das bezeugen die zahlreichen literarischen Texte, in denen Altenberg als Figur auftritt. Die Betrachtung von Altenbergs Leben und Werk sowie der Vergleich mit den literarischen Darstellungen seiner Person zeigen, daß und wie Altenberg als Paradigma des modernen, nervösen Dichters angesehen wurde, der wie kein zweiter die kulturellen Phänomene der Wiener Moderne verkörperte, wobei zugleich deutlich wird, welche Sicht auf die Moderne hinter den Literarisierungen Altenbergs steht.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Peter Altenberg als 'Zeitgeist'-Phänomen der Wiener Moderne - Altenberg in Texten der 'klassischen Moderne' - Altenberg als Paradigma des modernen, nervösen Dichters - Altenberg als Prisma der Kultur des Fin de siècle.
(Author portrait)
Der Autor: Christian Rößner, geboren 1973 in Coburg, studierte nach einer Ausbildung zum Sortimentsbuchhändler an der Universität Bamberg sowie der Universität Leipzig Neuere deutsche Literaturwissenschaft, Deutsche Sprachwissenschaft und Kommunikationswissenschaft. Danach war er Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Neuere deutsche Literaturwissenschaft in Bamberg und wirkte an mehreren Publikationen mit. Die Promotion erfolgte 2005.