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Description
(Text)
Kapitalanlagen sind national und international sehr flexibel. Während das Problem des staatlichen Steuerzugriffs für den Bereich der Einkünfte aus Kapitalvermögen in Deutschland und zahlreichen anderen Ländern durch Zinsabschlagsteuern weitgehend gelöst werden kann, ist dies bei den Einkünften aus privaten Veräußerungsgeschäften bei Wertpapieren schwierig. Die Arbeit beleuchtet in ihrem ersten Teil die derzeitige Besteuerungssituation bei den privaten Wertpapierveräußerungsgeschäften und analysiert die einzelnen Ursachen für das in diesem Einkünftebereich bestehende Steuererhebungsdefizit. Im zweiten Teil werden die Möglichkeiten zur Beseitigung dieses Steuererhebungsdefizits dargestellt und unter verschiedenen Gesichtspunkten untersucht und bewertet.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Materiellrechtlicher Rahmen zur Besteuerung der Einkünfte aus privaten Veräußerungsgeschäften bei Wertpapieren - Strukturelle Vollzugshindernisse im Steuerrecht als Verstoß gegen den allgemeinen Gleichheitssatz - Strukturelle Vollzugshindernisse als Ursache des Steuererhebungsdefizits bei den Wertpapierveräußerungsgeschäften - Intensivierung der finanzbehördlichen Verifikation durch Einführung eines Prüf- oder Mitteilungssystems - Einführung eines Quellensteuerverfahrens - Einführung einer Abgeltungsteuer.
(Author portrait)
Der Autor: Martin Schwierzi wurde 1974 in Hannover geboren. Sein rechtswissenschaftliches Studium nahm er im Anschluss an eine Ausbildung zum Bankkaufmann und Betriebswirt (BA) im Jahr 1997 an der Universität Würzburg auf. Nach einem Auslandssemester an der Université de Genève führte er es im Jahr 2000 an der Ludwig-Maximilians-Universität in München fort. Die Erste Juristische Staatsprüfung legte der Autor im Jahr 2002 in München ab und promovierte anschließend an der Universität Bayreuth. Seit dem Jahr 2004 ist er Referendar am Oberlandesgericht Celle.