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Description
(Text)
Diese rechtshistorische Arbeit behandelt eine Sonderform der Schiedsgerichtsbarkeit im Spätmittelalter und der frühen Neuzeit, die privilegierte Austragsgerichtsbarkeit, bezogen auf die ehemalige Reichsstadt Weißenburg. Die Studie ist eine Quellenarbeit. Anhand der Privilegienurkunde wird zunächst der Regelungsgehalt des Austragsprivilegs der Reichsstadt Weißenburg dargestellt. Im Anschluss wird die städtische Gerichtsbarkeit Weißenburgs, geprägt durch erworbene Privilegien vor und nach Erwerb des privilegium austraegarum, beschrieben. Durch urkundlich überlieferte Streitfälle werden die Auswirkungen des Austragsprivilegs für Weißenburg untersucht. Zwar wurde die Geschichte der Austragsgerichtsbarkeit wie auch die der Reichsstadt Weißenburg bereits umfassend behandelt, über dieses spezielle Thema findet sich dagegen bislang keine Publikation.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Das Austragsprivileg der Reichsstadt Weißenburg - Die Bedeutung des Austragsprivilegs für Weißenburg - Die Wirkung des Austragsprivilegs.
(Author portrait)
Die Autorin: Sylvia Meyerhuber wurde 1974 in Würzburg geboren. Sie nahm 1993 das Studium der Rechtswissenschaften auf, das sie 1999 mit der 1. Juristischen Staatsprüfung an der Universität Würzburg beendete. Im Anschluss hieran nahm sie die Arbeit an ihrer Promotion am Institut für deutsche und bayerische Rechtsgeschichte der Universität Würzburg auf. Nach Ableistung des Rechtsreferendariats 2000 bis 2002 im OLG-Bezirk Düsseldorf legte sie die 2. Juristische Staatsprüfung ab. Seit 2003 ist sie als Rechtsanwältin in Köln tätig, die Promotion erfolgte 2004.



