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Description
(Text)
Wenn man Frankreich und die Franzosen wirklich kennen lernen will, genügt es nicht, sich mit der durch Paris repräsentierten nationalen kulturellen Identität zu befassen. Ein vollständigeres Bild ergibt sich, wenn man die Regionen Frankreichs berücksichtigt, in denen sich regionale kulturelle Identität heute am deutlichsten, wenn auch auf ganz unterschiedliche Weise konstituiert: die Bretagne, Okzitanien, Korsika und das Elsass. Damit lassen sich neue Akzente im Französischunterricht der Oberstufe setzen. Dies geschieht im Rahmen der Projektarbeit, deren methodische Frames neben konventionelleren Arbeitsformen u. a. auch Stationenlernen und Text Study Group umfassen; das Ergebnis ist eine Vielfalt von motivierenden Projektprodukten: Dossier, Reiseführer, Videojournal, Filmskript, Debattenzyklus, kulturelle Inszenierung, Exkursion.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Begriff der Regionalkultur - Zentralismus, Regionalisierung, Regionalismus und Sprachenpolitik - Konstruktionen der bretonischen / okzitanischen / korsischen / elsässischen Identität - Regionalkulturen in Lehrplänen und Lehrwerken - Projektbegriff: Anwendung auf den Fremdsprachenunterricht - Projekte zur Bretagne / zu Okzitanien / zu Korsika / zum Elsass - Materialien zu ausgewählten Projekten - Informationen zu den Regionalsprachen.
(Author portrait)
Die Autorin: Eva Leitzke-Ungerer, geboren 1954, vertritt nach Lehrtätigkeit an den Universitäten München, Rostock und Göttingen als Privatdozentin die Professur für Didaktik der romanischen Sprachen an der Universität Halle-Wittenberg. Schwerpunkte ihrer Lehr- und Forschungstätigkeit sind, neben Frankreichs Regionalkulturen, kreative und offene Unterrichtsformen sowie Mehrsprachigkeitsdidaktik (Englisch-Französisch-Spanisch-Italienisch).