Der Spiegel des Hermes Trismegistos (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .67) (2004. 440 S. 210 mm)

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Der Spiegel des Hermes Trismegistos (Europäische Hochschulschriften / European University Studies/Publications Universitaires Européenne .67) (2004. 440 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631527979

Full Description


Besonders im 20. Jahrhundert haben philosophische Logik und analytische Philosophie die fur die Kunstliche Intelligenz wesentlichen theoretischen Grundlagen und Ideen geliefert, die spater von den KI-Forschern aufgegriffen und weiterentwickelt wurden. Als die eigentliche Kernfrage der KI-Wissenschaft kann jedoch die nach dem Verhaltnis von Geist und Gehirn bzw. Seele und Leib gelten. Wahrend die KI-Forschung implizit wie explizit reduktionistisch-materialistische Stellungen bezieht, kann seit geraumer Zeit sowohl in Naturwissenschaft wie in analytischer Philosophie von einer Renaissance reduktions-skeptischer Positionen gesprochen werden. Klar ist: Gelange es, etwa aufgrund physikalisch-neurophysiologischer oder auch philosophisch-ontologischer UEberlegungen das Leib-Seele-Problem entweder noch besser zu verstehen und gegebenenfalls zu reformulieren oder gar zu entscheiden, wurde dies eine definitive ontologische Klarung und Bewertung (nicht nur) des KI-Ansatzes ermoeglichen. Um ein solches vertieftes Verstandnis aus einer zu den bekannten philosophischen Positionen gleichsam "diagonal" situierten Perspektive - anti-reduktionistisch und deterministisch - bemuht sich diese Arbeit. Abschliessend wird, auf der Basis eines postulierten einfachen ontologischen Systems, eine (rudimentare) Reformulierung bzw. Re-Kontextuierung des Leib-Seele-Problems versucht, welche zur differenzierteren Diskussion der KI-Paradigmen beitragen soll. Die hier vertretene These - Emotivitat als irreduzibles, notwendiges architektonisches Modul zur Realisierung "hoeherer" Intelligenz - hat offensichtliche Konsequenzen fur die Diskussion der zur Generierung tatsachlicher Intelligenz befahigten potentiellen maschinellen Strukturen, die dann namlich zumindest keine "einfachen" Maschinen herkoemmlicher Provenienz mehr sein durften.

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