Description
(Text)
Am Beispiel des globalen Umweltproblems Schwund biologischer Vielfalt untersucht die Autorin den Einfluß einer gegebenen ökologischen und ökonomischen Verteilung auf die internationalen Verhandlungen zur Ausgestaltung neuer Property Rights Regime. Mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomik und der nichtkooperativen Spieltheorie werden das Übereinkommen über die biologische Vielfalt, Bioprospektierungsverträge und Farmers' Rights analysiert. Es wird gezeigt, daß auch auf der internationalen Ebene Property Rights ein notwendiger Anreiz sind, um in den Schutz biologischer Vielfalt zu investieren. Gleichzeitig wird deutlich, daß bestehende Verteilungskonflikte zwischen den Industrie- und Entwicklungsländern eine effiziente Ausgestaltung der Property Rights Regime verhindern.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Biologische Vielfalt - Ökonomie des Naturschutzes - Property Rights Regime - Kooperationsproblem, Transfers zum Schutz biologischer Vielfalt - Bioprospektierungsverträge - Trade-Related Intellectual Property Rights - Farmers' Rights - Genetische Vielfalt.
(Author portrait)
Die Autorin: Birgit Soete, geboren 1964, studierte von 1983-1989 Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Dortmund und nahm von 1990-1993 an dem Graduiertenkolleg Angewandte Mikroökonomik am Fachbereich Wirtschaftswissenschaft der Freien Universität Berlin teil. Sie arbeitete im Institut für ökologische Wirtschaftsforschung gGmbH, im Institut für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsgeschichte der Freien Universität Berlin und im Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung e.V. Seit 2001 ist die Autorin wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung in Berlin.