Description
(Text)
Die Arbeit stellt zunächst die anglo-amerikanische Doktrin des forum non conveniens vor. Im zweiten Abschnitt wird dann das Europäische Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, EuGVÜ, erörtert. Daran anschließend wird die Frage behandelt, ob und inwieweit die Doktrin nach dem Beitritt des Vereinigten Königreiches zum EuGVÜ noch Anwendung finden kann. Hierbei wird auf die Rechtsprechung des EuGH und die darin entwickelten Auslegungsgrundsätze eingegangen. Anhand aktueller Entscheidungen werden verschiedene Lösungsmodelle entwickelt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Anwendbarkeit der anglo-amerikanischen forum non conveniens -Doktrin nach dem Beitritt des Vereinigten Königreiches zum EuGVÜ.
(Author portrait)
Die Autorin: Christine Erwand wurde 1964 in Gräfeling geboren. Sie studierte von 1983 bis 1989 Rechtswissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität in München. Die Referendarausbildung erfolgte von 1989 bis 1992 am Oberlandesgericht in München. Im Rahmen der Pflichtwahlstationen wurden zwei Praktika an einem Gericht und in einer Anwaltskanzlei in San Francisco, USA absolviert. Nach Abschluß des 2. Staatsexamens 1994 erhielt sie die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft.