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Description
(Text)
Whiteheads Kosmologiekonzeption versteht sich als eine Antwort auf die Situation einer Grundlagenkrise, die durch die revolutionären Erkenntnisse der modernen Naturwissenschaften zu Beginn dieses Jahrhunderts hervorgerufen wurde. Hierbei erwächst für Whitehead der Philosophie über ihre kritische Funktion hinaus auch eine konstruktive Aufgabe. Es kommt in diesem Zusammenhang zu einer Neubestimmung der Begriffe Kosmologie (Ontologie) und Epistemologie sowie des Verhältnisses von Philosophie und Einzelwissenschaften. Im ersten Hauptteil dieser Studie erhellt der Autor alle wesentlichen geistes- und problemgeschichtlichen Hintergründe, die für ein adäquates Verständnis des Whiteheadschen Begriffs von cosmology unabdingbare Relevanz besitzen. Dabei nehmen die Entwicklungen innerhalb der Physik eine exponierte Stellung ein. Im zweiten Hauptteil wird, auf den Erkenntnissen des ersten aufbauend, das Whiteheadsche Kosmologiemodell in seiner kategorialen Struktur systemgerecht rekonstruiert. Hierbei erweist sich der Ansatz dieses Modells als originär, und darüber hinaus wären seine Grundaussagen durchaus in der Lage, die interdisziplinäre Lösungskompetenz aktueller Problemstellungen zu stärken.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Mechanistisches Weltbild - Spezielle und allgemeine Relativitätstheorie - Quantentheorie - Whiteheads Kosmologiebegriff - Whiteheads Kosmologiemodell: Methode - Grundthese und Prinzipien - Theorie der Prehension - Theorie der Extension - Endfrage.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Löbl M.A. wurde 1959 in Darmstadt geboren. Er studierte Philosophie, Judaistik und Musikwissenschaft an der Universität Frankfurt/M. Seit 1993 ist er als Redakteur tätig.