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Description
(Text)
Südostasien spielte bis 1975 eine überragende Rolle in der amerikanischen Sicherheitspolitik, die mit der gewaltsamen Vereinigung Vietnams unter kommunistischen Vorzeichen abrupt endete. Dies bedeutete eine dramatische Niederlage für die amerikanische Regionalpolitik. Die vorliegende Studie untersucht die Frage, welche Konsequenzen die sicherheitspolitischen Entscheidungsträger in den USA aus dieser Niederlage gezogen haben. Anhand eines systemtheoretischen Modells in spezifisch struktural-funktionalistischer Variante wird die amerikanische Sicherheitspolitik gegenüber Südostasien bis zum Jahre 1989, d.h. bis zum Amtsende der Reagan-Administration, analysiert. Im Ergebnis gelang es den Vereinigten Staaten, die Folgen der Niederlage von 1975 zu überwinden und eine zentrale Sicherheitsfunktion in der Region zu behalten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Grundstrukturen amerikanischer Sicherheitspolitik - Sicherheitspolitische Entwicklungen in Südostasien 1945-1989 - Phasen amerikanischer Südostasien-Politik - Bilanz und Perspektiven.
(Author portrait)
Der Autor: Gerd Portugall wurde 1961 in Kehl geboren. Er studierte Politikwissenschaft, öffentliches Recht und Soziologie an den Universitäten Saarbrücken, Straßburg und Mainz. Während seines Promotionsstudiums war er wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Politikwissenschaft der Universität Saarbrücken. Seit 1992 ist er Verwaltungsreferendar des Landes Nordrhein-Westfalen.