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Description
(Text)
Bernhard von Anhalt wurde bisher in der Forschung nur wenig Beachtung geschenkt. Die veränderte politische Situation und der mit der Entmachtung Heinrichs des Löwen auch in Sachsen verstärkt einsetzende Territorialisierungsprozeß machen eine Neubewertung seiner herzoglichen Stellung notwendig. Überlegungen zu spezifisch sächsischen Rechtsvorstellungen bieten sich an. Seine Königskandidatur im Deutschen Thronstreit 1197/98 und seine Initiative zur Wahl Philipps von Schwaben legen nahe, daß er nicht so unbedeutend, wie bisher angenommen, gewesen sein kann.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Aufstieg der Askanier - Bernhard von Anhalt bis zur Entmachtung Heinrichs des Löwen - Herrschaftsanspruch - Entwicklung und Entfaltung der herzoglichen Rechte - Königskandidatur und Verhältnis zu Philipp von Schwaben und Otto IV. - Der brandenburgische Lehnsauftrag an die Magdeburger Kirche.
(Author portrait)
Der Autor: Paul Marcus wurde 1961 in Viersen geboren. Er schloß 1989 das Studium der Geschichte und Deutschen Philologie an der Universität zu Köln mit dem Staatsexamen ab. Von 1989 bis 1992 arbeitete er als Wissenschaftlicher Angestellter der Universitätsbibliothek Düsseldorf beim Forschungsprojekt «Erfassung mittelalterlicher Handschriften im rheinischen Landesteil von Nordrhein-Westfalen mit einem Inventar». Seit seiner Promotion 1993 ist er Archivreferendar im Vorbereitungsdienst am Geheimen Staatsarchiv Preußischer Kulturbesitz in Berlin.