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Description
(Text)
Gegenstand dieser Untersuchung ist nicht nur der klassisch-dorische Tempelbau, sondern auch das über Generationen hinweg gewachsene Bild, das sich die moderne Bauforschung von diesem Phänomen gemacht hat. Beispielhaft werden sechs dorische Tempel des Stadtstaates Agrigent untersucht, die in zeitlich dichter Folge im 5. Jh. v. Chr. in einem demokratischen Staatswesen entstanden und die das Formprinzip des Bautyps in großer Vielfalt absichtsvoll variieren. Es zeigt sich, daß die den Bauten zugrunde liegenden Maß- und Proportionskonzepte recht einfacher Natur waren. Zielpunkt einer solchen Bauplanung war jedoch nicht allein das Bauwerk, sondern in besonderem Maße auch die logistische Dimension des Bauprozesses.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Der klassische Tempelentwurf als Gegenstand der Forschung - Bauwerk und Bauentwurf: Sechs akragantinische Ringhallentempel - Gemeinsamkeit und Variation: Zur Form der sechs akragantinischen Baukonzepte - Der Bauentwurf als Handlungsmuster.
(Author portrait)
Der Autor: Christoph Höcker wurde 1957 in Kiel geboren. Er studierte Klassische Archäologie, Alte Geschichte und Vor- und Frühgeschichte in Hamburg. Neben wissenschaftlichen Abhandlungen veröffentlichte er populärwissenschaftliche Bücher sowie Beiträge für kunst- und kulturgeschichtlich geprägte Reiseführer. Seit 1990 ist er freiberuflich tätig. Promotion 1990.



