Description
(Text)
Am 01.01.1991 ist das Gesetz über Verbraucherkredite, zur Änderung der Zivilprozeßordnung und anderer Gesetze in Kraft getreten. Ziel der Arbeit ist es herauszuarbeiten, welche Erscheinungsformen des Leasing von der neuen gesetzlichen Regelung erfaßt werden und welche Rechtsfolgen sich aus deren Anwendung ergeben. Es wird daher ausführlich dargestellt, welchen der verschiedenen Leasingvertragsarten Finanzierungsfunktion zukommt. Im Anschluß an die Untersuchung der einzelnen gesetzlichen Regelungen, insbesondere des Widerrufsrechts, der Vorschrift über verbundene Geschäfte und den Verzugsregelungen, wird die Beschränkung des Verbraucherkreditgesetzes in persönlicher Hinsicht auf ihre Konsequenzen für Leasingverträge untersucht. Besonderes Schwergewicht wird allgemein auf das gebräuchliche Finanzierungsleasing gelegt.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Sachlicher Anwendungsbereich des Verbraucherkreditgesetzes im Hinblick auf Leasingverträge - Widerrufsmöglichkeit - Die Regelung über verbundene Geschäfte - Verzugsregeln und vorzeitige Vertragsbeendigung - Formerfordernisse - Persönlicher Anwendungsbereich des Gesetzes.
(Author portrait)
Die Autorin: Birgit Marloth-Sauerwein wurde 1962 in Köln geboren. Sie studierte Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln. Nach Ablegung der ersten juristischen Staatsprüfung 1988 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an dem Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Arbeits- und Handelsrecht an der Universität zu Köln von Prof. Dr. Manfred Lieb. Seit März 1990 ist sie Referendarin im Bezirk des Oberlandesgerichts Köln.



