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Description
(Text)
Die hier präsentierte literarische Bilderausstellung wendet sich an alle, deren Interesse an der Französischen Revolution über das weltweit zelebrierte Bicentenaire hinaus lebendig geblieben ist. Die vorliegenden Beiträge ordnen sich zu einem Stationenweg, der aus den Zeiten der Revolution bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts führt, und zwar durch die deutsche und englische, die französische und hispano-amerikanische Literaturlandschaft. In zwei geschichtsphilosophischen und sieben literaturinterpretatorischen Studien geht es um die doppelte Einsicht, daß es 'nichts als Deutungsmuster und Textstrukturen sind, die das, was historische Faktizität zu sein scheint, präsentieren', - daß es aber auch nur die Bilder und Mythen sind, die uns bedeutsame geschichtliche Ereignisse im kollektiven Gedächtnis 'lebendig' halten.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Geschichtsphilosophie im Horizont der Revolution (Condorcet, Kant, Hegel) - Die Revolution als "Schauspiel" - Heines Napoleon-Figur - Schillers und Sastres Tell -Dramen - Englische Romane des 19. Jahrhunderts - Anatole France' Les Dieux ont soif und Carpentiers El Siglo des las Luces .
(Author portrait)
Der Herausgeber: Lothar Bornscheuer wurde 1936 geboren. Studium der Naturwissenschaften, Philosophie, Geschichte sowie Germanistik. Erstes und Zweites Staatsexamen in den Fächern Deutsch und Geschichte. Wissenschaftlicher Assistent in Münster (an den Instituten für Frühmittelalterforschung und für Mittellateinische Philologie) sowie in Gießen (Germanistisches Seminar). Promotion in mittelalterlicher Geschichte (Münster 1968). 1974 Berufung an die Universität - GH - Duisburg als Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft.