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Description
(Text)
Die unterschiedlichen literarischen Inszenierungen des Weiblichen kommen in einer patriarchalen Gesellschaft oft Gratwanderungen gleich. Auf der einen Seite bietet die herrschende Ideologie Bilder und Zuschreibungen an, auf der anderen Seite tut sich der Mangel der eigenen Sehweisen und Vorstellungen wie ein Abgrund auf. Die vorliegende Untersuchung zeigt exemplarisch, wie Frauen sich auf der inhaltlichen Ebene ihrer Texte gegen das Bestehende wendeten. Schwerpunktmäßig und mit Rekurs auf den Poststrukturalismus werden hingegen jene Texte behandelt, in denen die Inszenierungen des Weiblichen das Weibliche selbst als einen Prozeß begreifen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Zur Geschichte emanzipatorischer Bestrebungen - Zum Problem der Authentizität - Wahrheitsbegriff und Subjektivität - Zur Subjektgenese und zum 'revolutionären' Moment der poetischen Sprache - Die poetische Inszenierung von Weiblichkeit als Polylog - Weibliche Subjektivität als Diskuskritik.
(Author portrait)
Die Autorin: Renate Becker wurde 1952 in Stadtoldendorf geboren. Studium der Anglistik und Politischen Wissenschaft an den Universitäten Göttingen und Gießen. Promotion in Germanistik an der Universität Warwick, Großbritannien. Ausbildung zur Gestalt-therapeutin.



