Description
(Text)
Markenwahlentscheidungen von Konsumenten sind von verschiedenen Einflußfaktoren, wie beispielsweise dem Preis der Marke oder innerhalb einer Verkaufsstätte durchgeführten Sonderplazierungen einer Marke, abhängig. Hierbei wird in der Regel ein strikter funktionaler, zum Beispiel linearer Zusammenhang zwischen den Einflußfaktoren und dem Nutzen, den der Konsument aus dem Kauf der Marke zieht, unterstellt. Die Intention dieser Arbeit liegt in der Flexibilisierung der deterministischen Nutzenkomponente, um in der Theorie aufgezeigte nichtlineare Einflüsse der Markenwahlprädiktoren und paarweise Interaktionseffekte zwischen Prädiktoren zu berücksichtigen. Im Rahmen einer empirischen Untersuchung wird das entwickelte Markenwahlmodell anhand von Haushaltsscannerpaneldaten mit bewährten Markenwahlmodellen verglichen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Das multinomiale Logitmodell - Prädiktoren der Markenwahlmodelle - Semi- und nichtparametrische Discrete-Choice Modelle - Lineare Splines - Tensorprodukte.
(Author portrait)
Die Autorin: Marion Steinberger wurde 1972 in Rheydt geboren. Sie studierte von 1992 bis 1997 Wirtschaftswissenschaften an der Universität Augsburg. Von 1997 bis 2001 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Marketing der Universität Regensburg tätig und schloß dort 2001 ihre Promotion ab.