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Description
(Text)
Felix Hoerburger ist als Autor seines literarischen Werkes eine Ausnahmeerscheinung. Er gilt als Mundart-Autor und als Nonsens-Autor und ist doch in Wahrheit weder das eine noch das andere. Hoerburger hat eine Erfindung und eine Entdeckung gemacht. Erst hat er seine ureigene Sprache erfunden, die er "schnubiglbaierisch" nannte. Und dann hat er entdeckt, welche Möglichkeiten ihm die Anwendung seiner Erfindung eröffnete. Die Situation, in die er durch seine Erfindung und ihre Anwendung geraten ist, hat er überdies auch noch selbst beschrieben: Er bereist und entdeckt die "Welt" - als "Fremder". Felix Hoerburger ist also ein "Fremder" im Sinne Karl Valentins, aber er ist "nur in der Fremde" der von ihm bereisten Gebiete "fremd".
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Vorwort - Der Autor - Der "Fremde" als Welt-Entdecker - Der Sprach-Erfinder - Der Musik-Erfinder - Rezeption - Anhang.
(Author portrait)
Der Herausgeber: Thomas Emmerig, geboren 1948, studierte Musikwissenschaft und Germanistik, 1985 Promotion. Von 1978 bis 1997 arbeitete er als Lektor in einem Buchverlag, heute ist er als freier Autor, DTP-Hersteller, Redakteur und Lektor tätig. Als Autor bzw. Herausgeber legte er zahlreiche wissenschaftliche Bücher und Aufsätze und mehrere literarische Veröffentlichungen vor. Zuletzt erschienen «Das große Pendel. Gedichte 1993-1997» (1998) und «Regensburger Verlagsbuchhandlungen als Musikverlage (1750-1850)» (2000).