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Description
(Text)
Als großes Erbstück der biblischen Tradition, vermittelt über die Schweizer Reformatoren (Zwingli, Bullinger) sowie Johannes Cocceius, wird die Metapher des Bundes nicht nur in der Migrationsbewegung der frühneuzeitlichen Pilgrim Fathers, sondern auch in der offiziellen anglikanischen Theologie des 17. Jahrhunderts, aktuell. Deutlich wird an einem exemplarischen Theologen und Kirchenpolitiker (T. Bray, 1658-1730), daß mit der Bundestheologie nicht nur das reformatorische Prinzip der Schriftgemäßheit gewahrt bleiben konnte, sondern auch systematische Theologie betrieben und zugleich praktische und disziplinäre Fragen des christlichen Gemeindelebens beim Übergang der anglikanischen Kirche - von England nach Neu-England - beantwortet und gelöst wurden.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Rahmenbedingungen des Föderalismus im 17. Jahrhundert - Theologische Methodologie im 17. Jahrhundert: Zwischen Schriftinspiration und den Anfängen der historischen Bibelkritik - Wesen des Bundes: Bilateralität und Konditionalität des Bundes - Etappen in der Heilsordnung des Bundes - Kirchenbild im Zeichen des Bundes.
(Author portrait)
Die Autorin: Petra Vad, Jahrgang 1956, studierte Theologie, Philosophie und Psychologie an der Ludwig-Maximilians Universität München. Nach freier Mitarbeiterschaft bei Missio München und Schuldienst in München, war sie von 1991 bis 2001 wissenschaftliche Assistentin am Department Katholische Theologie, Fachbereich Dogmatik und Ökumenische Theologie der LMU München. Seit Herbst 2001 ist sie pastorale Mitarbeiterin in der Englischsprachigen Katholischen Mission in München.