Description
(Text)
Der Vertragsnaturschutz hat sich in den letzten Jahren als ausgleichendes Instrument zwischen den Interessen von Landwirtschaft und Naturschutz bewährt. Doch trotz Bedeutungszunahme wird der Vertragsnaturschutz noch immer widersprüchlich diskutiert und unterschiedlich definiert. Denn "Vertragsnaturschutz" umschreibt schlagwortartig einen tatsächlich sehr komplexen Vorgang, der sich aus miteinander verknüpften, historischen, rechtlichen, naturwissenschaftlichen, politischen und ökonomischen Gesichtspunkten zusammensetzt. Insbesondere aus dem juristischen Blickwinkel wurde die in den letzten Jahren stattfindende Entwicklung des Vertragsnaturschutzes kaum gewürdigt. Diese Lücke soll die interdisziplinäre und im Schwerpunkt empirische Arbeit schließen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Rechtlicher Rahmen: Instrumente des Naturschutzrechts, Vertragsnaturschutz im Verhältnis zu hoheitlichen Maßnahmen, Definition und Abgrenzung des Vertragsnaturschutzes - Vertragsnaturschutz in der Praxis: Europäische Gemeinschaft, Bundesebene, Landesebene, Vor- und Nachteile des Vertragsnaturschutzes - Ökonomische Grundlagen - Entstehung des Vertragsnaturschutzes.
(Author portrait)
Der Autor: Axel Freiherr von dem Bussche wurde 1967 in Hamburg geboren. Er studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten von Heidelberg, Lausanne und München und der London School of Economics (L. S. E.). Arbeitsaufenthalt in Kapstadt. Zulassung als Rechtsanwalt 1997. Seit 1999 ist er als Rechtsanwalt bei Wessing in Düsseldorf tätig.