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Description
(Text)
Im rechtsstaatlichen Transformationsprozeß in Osteuropa hat die Verfassungsgerichtsbarkeit nach deutschem Muster eine oft zentrale Rolle gespielt. Besonders dramatisch war die Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Rußland. Die Arbeit beschreibt, analysiert und bewertet zunächst die Entwicklung und Tätigkeit des Verfassungsgerichts der Rußländischen Föderation in seiner ersten Phase von 1991 bis zu der von Präsident El'cin 1993 erzwungenen vorübergehenden Einstellung seiner Tätigkeit. Im Anschluß hierzu stellt der Autor die Entwicklung bis zur Wiederaufnahme der Tätigkeit des Verfassungsgerichtes im März 1995 dar und erläutert vergleichend die von der Erfahrung der ersten Jahre geprägten geänderten Rechtsgrundlagen des personell teilweise erneuerten Gerichtes.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Historische Entwicklung der Verfassungsgerichtsbarkeit in Rußland - Rechtliche Grundlagen 1991 bis 1993 - Rechtsprechung 1991 bis 1993 - Bewertung der Tätigkeit 1992/93 - Die geänderten rechtlichen Grundlagen des Verfassungsgerichts der Rußländischen Föderation ab 1994.
(Author portrait)
Der Autor: Uwe Steingröver, geboren 1965 in Köln, studierte Rechtswissenschaften in Köln und Genf. Seine Kenntnisse der russischen Sprache ermöglichten ihm die eingehende Berücksichtigung der russischen Literatur und die Auswertung einer Vielzahl von Interviews mit den Richtern des Rußländischen Verfassungsgerichts. Der Autor ist als Rechtsanwalt in Köln tätig. Die als Dissertation vorgelegte Arbeit wurde vom Evangelischen Studienwerk Villigst e.V. unterstützt.