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Description
(Text)
Die Empörergeste von den vier Haimonskindern gehört zu den bekanntesten Erzählstoffen des europäischen Mittelalters. Zwei frühneuzeitliche Fassungen werden hier in einer Form vorgestellt, die den Aufbau der Erzählung wie die Wege der Tradierung veranschaulicht. Unterschiedliche Sprachen und Zeiträume werden berücksichtigt, die Adaptation der Fabel in verschiedenen Kulturkreisen und ihre Funktionalisierung als Identifikationstext werden erklärt, Adel wie Bürgertum als Rezipienten benannt. Diese Grundlagenarbeit möchte Philologen und sozialhistorisch interessierte Kulturwissenschaftler anregen, dem Epochenübergang vom Mittelalter zur Neuzeit ihr Forschungsinteresse zu widmen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Reinolt von Montelban und die Haimonskinder - Von der altfranzösischen Chanson de geste in Handschriften zu gedruckten deutschen Romanfassungen der Neuzeit - Literatur als Ausdruck von Selbstverständnis und Selbstdarstellung - Wandelbarkeit eines Erzählstoffes in unterschiedlichen Kontexten - Einführung in die europäische Tradierung.
(Author portrait)
Die Autorin: Beate Weifenbach wurde 1962 in Mainz geboren. Sie studierte Romanistik, Germanistik, Philosophie und Sozialwissenschaften an der Freien Universität Berlin, der Universität Regensburg, der Sorbonne IV in Paris und der Université Champagne-Ardenne in Reims und war freie wissenschaftliche Mitarbeiterin des Pädagogischen Zentrums Berlin. 1982 Diplôme supérieur de langues et civilisations françaises in Paris, 1990 Maîtrise ès lettres modernes in Reims, 1997 Promotion in Berlin.



