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Description
(Text)
Welchem rechtlichen Regelungsrahmen unterliegt der Erwerb einer Versicherungsgesellschaft durch öffentliches Übernahmeangebot? Im Zuge der Konsolidierung auf dem Markt für Finanzdienstleistungsunternehmen können zukünftig auch Versicherungsunternehmen zu Zielen öffentlicher Übernahmeangebote werden. Die Eigenarten dieser Transaktionsform, insbesondere die übliche Art der Finanzierung über Wirtschaftsgüter der Zielgesellschaft, könnten die besondere Aufmerksamkeit der Versicherungsaufsicht wecken. In der Studie werden der Übernahmekodex, der Entwurf eines Gesetzes für Unternehmensübernahmen (1997) und der Europäische Takeover Richtlinienvorschlag (1997) ebenso analysiert wie die aufsichtsrechtlichen Eingriffsmöglichkeiten nach dem Versicherungsaufsichtsgesetz (VAG).
Parallel dazu wird das versicherungsaufsichtsrechtliche Eingriffsinstrumentarium in einer der maßgebenden Jurisdiktionen der USA, im Bundesstaat Kalifornien überprüft. Die Ergebnisse zum deutschen und amerikanischen Teil werden abschließend verglichen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Öffentliche Übernahmeangebote und Versicherungswirtschaft - Versicherungsaufsicht nach der Deregulierung durch die Dritte Richtliniengeneration - Versicherungsaufsicht vor dem Mehrheitsbeteiligungserwerb - Versicherungsaufsicht nach erfolgter Übernahme - Erwerb eines US-amerikanischen Versicherungsunternehmens durch öffentliches Übernahmeangebot.
(Author portrait)
Der Autor: Michael Rudolf Fischer wurde 1967 in Hamburg geboren. Studium der Rechtswissenschaften an den Universitäten Hamburg, Lausanne und Bonn 1988-1993, Erstes Staatsexamen 1993, Postgraduiertenstudium (LL.M.) in den USA 1994. Referendariat am Oberlandesgericht Köln 1994-1996, Zweites Staatsexamen 1996, seit 1997 als Rechtsanwalt in Köln tätig, halbjähriger Aufenthalt als Visiting Foreign Attorney in US-Kanzlei in Los Angeles. Promotion 1999.