Wegen jüdischer Religion - Findelhaus : Zwangstaufen in Wien 1816-1868. Habilitationsschrift (Neuausg. 2001. 1082 S.)

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Wegen jüdischer Religion - Findelhaus : Zwangstaufen in Wien 1816-1868. Habilitationsschrift (Neuausg. 2001. 1082 S.)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631351987

Description


(Text)
Im Wiener Gebärhaus wurden in den Jahren 1816 bis 1868 mehr als 2500 jüdische Kinder zwangsgetauft und von ihren jüdischen Müttern getrennt. Bis 1843 bekamen die Kinder auch andere Namen, welche zum Teil durch Initialen verschlüsselt wurden, andere kamen namenlos ins Findelhaus. Nur 20% dieser Kinder haben überlebt. Wollte eine jüdische Mutter ihr Kind sehen, so hatte sie bis 1861 ihren Taufschein vorzuweisen.
In diesem Buch geht es um Unterschichten, um jüdische Unterschichten. Die Mütter dieser Kinder waren Dienstmägde, Handarbeiterinnen, Köchinnen, sie stammten zumeist aus Ungarn, aus der Slowakei, aus Böhmen und Mähren.
Der erste Teil enthält auch eine ausführliche Methoden- und Quellenbeschreibung. Methoden der Erfassung, Aufbereitung und Auswertung historischer Quellen mit Hilfe von Datenverarbeitung werden vorgestellt. Der zweite Teil, die "Konkordanzen", besteht aus einer selektiven Edition, welche alle erhobenen Daten (mit ergänzenden Quellen) zu den Kindern und ihren Müttern enthält.
(Table of content)
Aus dem Inhalt : Die zwangsgetauften Kinder und ihre Mütter, deren Kampf um die Kinder - Quellenarbeit: Der Einsatz von EDV zur Erschließung serieller, personenorientierter Quellen aus dem 19. Jahrhundert.
(Review)
"Bei der detaillierten Arbeit, die hier geleistet wurde, sind für einen Forscher nur positive Überraschungen möglich." (René Loeb, Zeitschrift für jüdische Familienforschung)
(Author portrait)
Die Autorin: Anna L. Staudacher, Dr. phil., Univ.-Doz., geboren 1946, Studium der Geschichte und Romanistik in Wien und Lausanne; Mitglied der Institutes für Österreichische Geschichtsforschung; seit 1989 Lektorin am Institut für Geschichte an der Universität Wien und Projektleiterin einiger Projekte des Fonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Seit 1996 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (Austrian Jewish Biography). Forschungsschwerpunkte: Arbeiterbewegung, Galizien, Geschichte der Juden in Österreich-Ungarn, historische Hilfswissenschaften.

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