Klage und Klageerwiderung im deutschen und englischen Zivilprozeß (Rechtshistorische Reihe .195) (Neuausg. 1999. XXXI, 669 S. 210 mm)

個数:

Klage und Klageerwiderung im deutschen und englischen Zivilprozeß (Rechtshistorische Reihe .195) (Neuausg. 1999. XXXI, 669 S. 210 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631347126

Description


(Text)
Die unterschiedliche Ausgestaltung der Gerichtsverfahren in Deutschland und England ist zumindest bezogen auf den Strafprozeß allgemein bekannt. Weniger bekannt ist der Umstand, daß sich auch die Zivilprozesse erheblich voneinander unterscheiden. In dieser Arbeit untersucht der Autor vergleichend die Geschichte des sogenannten Beibringungsverfahrens, welches vom eigentlichen Akt der Klageerhebung über die verschiedenen Verteidigungsmöglichkeiten des Beklagten und die Folgen der Säumnis bis hin zur Prozeßzäsur reicht. Beginnend mit der fränkischen bzw. angelsächsischen Zeit bis zur Gegenwart vermittelt das Werk einen detaillierten Überblick über die geschichtliche Entwicklung dieser Prozeßrechtsinstitute und verschiedener Prozeßmaximen wie des Verhandlungs- und Amtsermittlungsprinzips, des Mündlichkeits- und Schriftlichkeitsprinzips sowie des Eventualprinzips in Deutschland und England. Ein besonderes Augenmerk liegt hierbei auf den Gemeinsamkeiten, die auf den Einfluß des für diegeistliche Gerichtsbarkeit entwickelten römisch-kanonischen Verfahrens zurückzuführen sind. Schließlich versucht der Autor, mögliche Annäherungspunkte aufzuzeigen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Das Verfahren in fränkischer Zeit - Die Verfahrensänderungen im Hochmittelalter - Die Vermischung von germanischem und römischem Prozeß in Oberitalien - Die Aufnahme des römisch-kanonischen Prozesses von der weltlichen Gerichtsbarkeit und ihre Ursachen - Der gemeinrechtliche Prozeß - Das französische Zivilprozeßrecht in Deutschland - Die Reichszivilprozeßordnung von 1877 und ihre Entwicklung bis zur Gegenwart - Die Entwicklung des Writ-Verfahrens im Common-Law bis zum 17. Jahrhundert - Das Equity-Verfahren - Der englische Zivilprozeß der Gegenwart - Der Woolf-Report.
(Author portrait)
Der Autor: Dirk Bieresborn, geb. 1965 in Aachen, studierte von 1986 bis 1992 Rechtswissenschaft in Trier und Lancaster/Großbritannien. Nach Erfüllung eines Lehrauftrages an der Universität Miskolc/Ungarn absolvierte er das Referendariat im Landgerichtsbezirk Trier und legte 1995 die 2. juristische Staatsprüfung ab. Er ist seit 1997 als Richter in der hessischen Sozialgerichtsbarkeit tätig. Die Promotion erfolgte 1998/99.

最近チェックした商品