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Description
(Text)
Gesetzgeber, Rechtsprechung und Literatur haben ein System von Minderheitskompetenzen entwickelt sowie Strukturentscheidungen zunehmend restriktiven Überprüfungsmechanismen unterworfen. Hierdurch wird die unternehmerische Entscheidungsfreiheit mittlerweile selbst im Idealfall redlichen Aktionärsverhaltens beeinträchtigt. Die Arbeit entwickelt Vorschläge für sinnvolle Verschiebungen dieses Machtgefüges, durch die die Handlungsfähigkeit des Managements der Aktiengesellschaften verbessert werden kann. Insbesondere am Beispiel der sog. Konzernbildungskontrolle wird dabei dargestellt, daß neuartige Alternativkonzepte verfügbar sind, die den unternehmerischen Zielen von Aktiengesellschaften gerecht werden, ohne gegen die berechtigten Schutzinteressen ihrer Minoritäten zu verstoßen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Mißbrauch des Stimmrechts - Haftung von Stimmrechtsvertretern - Mißbrauch der "Holzmüller"-Abwehrklage - Konzernbildungs- und -leitungskontrolle - Erleichterung des Bezugsrechtsausschlusses - Aktionärs-Schadensersatzklagen - derivative - und multiple derivative suits - Mißbrauch der Anfechtungsklage.
(Author portrait)
Die Autorin: Viola Sailer, geboren 1973 in Wiesbaden, studierte Rechtswissenschaft in Frankfurt am Main. 1. Staatsexamen 1996, danach Gerichtsstation des Referendariates. 1997 bis 1998 wissenschaftliche Mitarbeiterin von Professor Dr. Friedrich Kübler am Institut für Arbeits-, Wirtschafts- und Zivilrecht, Abteilung Bank- und Medienrecht, der Universität Frankfurt am Main. Seit 1998 Fortsetzung des Referendariates; Promotion 1998.



