Description
(Text)
Die Europäische Gemeinschaft hat insbesondere seit Ende der 80er Jahre verschiedene Maßnahmen zum Schutz des europäischen Films ergriffen, um der zunehmenden Dominanz amerikanischer Produktionen auf dem europäischen Kino- und Fernsehmarkt entgegenzuwirken. Die USA reagierten mit dem Vorwurf des unzulässigen Protektionismus. Anläßlich dieses Streits wird die Vereinbarkeit der Filmförderungsmaßnahmen der Europäischen Gemeinschaft mit dem GATT von 1947 und den Anfang 1995 in Kraft getretenen WTO-Vereinbarungen untersucht. Außerdem wird die Entstehung der neuen internationalen Regelungen für audiovisuelle Dienstleistungen näher beleuchtet und das Ergebnis der WTO-Verhandlungen einer abschließenden Bewertung aus europäischer Sicht unterzogen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Darstellung der Maßnahmen der Europäischen Gemeinschaft zum Schutz des europäischen Films - Vereinbarkeit der Filmförderungsmaßnahmen der EG mit dem GATT von 1947 und den neuen WTO-Vereinbarungen - Verhandlungsverlauf der Uruguay-Runde im audiovisuellen Bereich.
(Review)
"...es øist! zu begrüßen, daß Karin Sandberg sich dem rechtlich und tatsächlich schwierigen Thema der europarechtlichen und völkerrechtlichen Grundlagen der Schutz- und Fördermaßnahmen der EG im Bereich der audiovisullen Dienste gewidmet hat. Die Arbeit ist flüssig sowie informativ zu lesen und trägt zur Versachlichung der Diskussion bei." (Christian Tietje, AfP - Zeitschrift für Medien- und Kommunikationsrecht)
(Author portrait)
Die Autorin: Karin Sandberg war nach Abschluß des Studiums der Rechtswissenschaft an der Universität Hamburg von 1994 bis 1995 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Öffentliches Recht, Europarecht, Völkerrecht und Internationale Beziehungen an der Universität Rostock. Seit Ende 1995 ist sie Referendarin in Hamburg.