Philosophie und Wissenschaften : Formen und Prozesse ihrer Interaktion (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften .36) (Neuausg. 1997. 365 S. 210 mm)

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Philosophie und Wissenschaften : Formen und Prozesse ihrer Interaktion (Philosophie und Geschichte der Wissenschaften .36) (Neuausg. 1997. 365 S. 210 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783631320341

Description


(Text)
Diese Studien sind in systematischer und historischer Perspektive dem Verhältnis von Philosophie und Wissenschaften gewidmet, genauer: der Frage nach Formen und Prozessen ihrer Interaktion und Desintegration, vornehmlich im 19. und beginnenden 20. Jahrhundert. Gibt es die getrennten Welten der zwei Kulturen, der humanities und der sciences ? In welchen Formen und Verläufen und aus welchen Gründen suchten und suchen positive Wissenschaften ihre Eigenständigkeit gegenüber der Philosophie? Wie suchen positive Wissenschaften Rückbindungen an die Philosophie? Warum drängten und drängen Philosophien entweder auf ihre Eigenständigkeit gegenüber den Wissenschaften oder aber auf enge Verbindungen mit ihnen? Schließlich: Welche Theorien ermöglichen angemessene Analysen solcher Prozesse, und mit welchen Methoden sind sie beschreibbar? Die Geschichte der Beziehung zwischen Erkenntnistheorie und Physiologie wird ebenso thematisiert wie der aktuelle Streit über die naturalistische Ersetzung philosophischer Erkenntnistheorie durch empirische Kognitionswissenschaften. Rekonstruktionen wie etwa zur Wissenschaftstheorie der Sozialwissenschaften im Logischen Empirismus oder zur Genese formaler Rechtstheorie aus dem Geist des Neukantianismus erweitern das Spektrum der Untersuchungen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Einheit und Pluralität der Wissenschaft und ihres Gegenstandes - Beziehungen zwischen Sinnesphysiologie und Philosophie im 19. Jahrhundert - Implementierung einzelwissenschaftlichen Wissens in die Philosophie: Die Bedeutung der Gestaltpsychologie - Rechtswissenschaft als Geisteswissenschaft - Sozialwissenschaft auf physikalistischer Grundlage im Wiener Kreis - Schlick und Cassirer über wissenschaftliche Erkenntnis und Relativitätstheorie - Sollten wir die Erkenntnistheorie den Naturwissenschaften überlassen? Zum Verhältnis von Wissenschaft und Philosophie der Geschichte - Die Aufgabe der Wissenschaftsgeschichte.
(Author portrait)
Die Beiträger: Elisabeth Ströker, Michael Heidelberger, Olaf Breidbach, Martina Plümacher, Detlev Pätzold, Pirmin Stekeler-Weithofer, Hans Jörg Sandkühler, Gregor Schiemann, Thomas E. Uebel, Andreas Bartels, Massimo Ferrari, Dirk Koppelberg, Ansgar Beckermann, Sandro Nannini, Thomas Bartelborth, Reiner Hedrich, Lars Lambrecht, Klaas van Berkel.
Der Herausgeber: Hans Jörg Sandkühler war zunächst Professor für Philosophie in Gießen, seit 1974 lehrt er theoretische Philosophie an der Universität Bremen. Forschungsschwerpunkte: Erkenntnistheorie, Wissenschaftsphilosophie, Rechtsphilosophie. Er ist Herausgeber der Europäischen Enzyklopädie zu Philosophie und Wissenschaften (1990, 4 Bde.), seit 1987 Sprecher des Zentrums Philosophische Grundlagen der Wissenschaften an der Universität Bremen und Autor zahlreicher Publikationen.

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