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Description
(Text)
Komparative und Dispositionsbegriffe sind zwei Begriffsarten, die einen großen Teil des strafrechtlichen Vokabulars ausmachen. Ihre gemeinsame Behandlung beruht auf dem inneren Zusammenhang, der zwischen beiden besteht. Der Gebrauch von komparativen Begriffen erlaubt dem Rechtsanwender, diejenige Entscheidung zu treffen, die vertretbarer als die übrigen ist. Die dispositionelle Analyse zeigt, daß Straftatmerkmale wie "Hang", "Gefährlichkeit" und viele andere keine Zustände sind, die einer Beschreibung zugänglich sind, sondern erst anhand eines Konditionals eingeführt werden können.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Klassifikatorische Begriffe, Komparative und Typusbegriffe im Strafrecht - Die Theorie der unscharfen Mengen - Fuzzy logic - Abstufungsversuche im Strafrecht - Dispositionsbegriffe im Strafgesetz - Dispositionen und Zustände - Das Konditional und das prognostische Moment in den dispositionellen Aussagen - Zur dispositionalen Erklärung des Mitbewußtseins - Beispiele.
(Author portrait)
Der Autor: Christos Mylonopoulos, Jahrgang 1954, ist ordentlicher Professor für Strafrecht an der Universität Athen. 1981 Promotion an der Universität des Saarlandes, 1985 Habilitation in Athen. Von 1985 bis 1987 Forschungsarbeit als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung am Institut für die gesamten Strafrechtswissenschaften der Universität München. Von 1993 bis 1996 Gastprofessur für Europäisches und Internationales Strafrecht an der Universität München.