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Description
(Text)
Diese Arbeit geht von der These aus, daß die Möglichkeiten von Berufsbildungssystemen die Berufswahl von Jugendlichen beeinflussen. Während die Berufsausbildung in Deutschland überschaubar angelegt ist, trifft dies für Großbritannien kaum zu. Es wird angenommen, daß die erfolgreiche Bewältigung der Berufsvorbereitung dort weniger erfolgreich ablaufen könnte. Zur empirischen Überprüfung der Annahme, daß die Berufsvorbereitung in Großbritannien weniger erfolgreich verläuft als in Deutschland, wurden Daten 15jähriger britischer und deutscher Jugendlicher zu Skalen erhoben, die für die Berufsvorbereitung relevant sind (familiale Ressourcen, Selbstkonzept). Weiter wurden sie zu ihrer Mobilitätsbereitschaft und Weltoffenheit befragt, die als Aspekte moderner Berufsvorbereitung verstanden werden. Im Ergebnis zeigen sich die britischen Jugendlichen hinsichtlich ihrer Berufswahl trotz der makrostrukturell ungünstigeren Ausgangslage nicht weniger zuversichtlich als die deutschen.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Vergleichende Erziehungswissenschaft - Berufsbildungssysteme in Großbritannien und Deutschland - Bildungspolitik in Großbritannien - Youth Training - Training Credits - Education Reform Act - Duales System - Europäische Integration - Kulturvergleichende Psychologie - Entwicklungspsychologie - Familienpsychologie - Individuation - Psychologie der Berufswahl - Mobilitätsbereitschaft - Weltoffenheit.
(Author portrait)
Der Autor: Oliver Greuling, geboren 1965, studierte Wirtschaftspädagogik mit den Fächern Erziehungswissenschaft, Englisch und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, wo er 1992 die Prüfung als Diplom-Handelslehrer ablegte. Danach wurde er in die Graduiertenförderung der Konrad-Adenauer-Stiftung aufgenommen und schrieb im Rahmen des DFG-Projekts «Individuation und sozialer Wandel» am Lehrstuhl für Erziehungswissenschaft II der Universität Mannheim seine Dissertation. Seit 1995 ist er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der TU Dresden tätig.



