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Description
(Text)
Welche sozialen und pädagogischen Motive lagen der Einrichtung von Sozial- und Wohlfahrtsinstitutionen durch Unternehmer Ende des 19. Jahrhunderts zugrunde und von welchem Selbstverständnis, zwischen Ethik und Interesse, wurde ihr Handeln geleitet? Am Beispiel der Gründer der Farbwerke Hoechst AG wird in diesem Buch das Erscheinungsbild der Unternehmer in einen gesellschaftlichen Bezugsrahmen der damaligen Zeit gestellt und gezeigt, daß ihr Handeln nicht nur die Bestätigung im Mikrokosmos des eigenen Unternehmens, sondern gemäß ihrer Überzeugung auch ein Ausdruck ihres gesamtgesellschaftlichen Engagements war.
(Table of content)
Aus dem Inhalt: Die gesellschaftliche Situation in der Industrialisierungsphase des 19. Jahrhunderts - Durch Erziehung zur allgemeinen Wohlfahrt - Ein Lösungsansatz der sozialen Frage - Die Gründer der Farbwerke Hoechst AG, Repräsentanten des Großbürgertums - Unternehmerische Maßnahmen, Fürsorge und Herrschaft - Die Entwicklung der Stadt Höchst und der Farbwerke sowie deren Verflechtungen.
(Author portrait)
Die Autorin: Jördis Barran, Jahrgang 1960, studierte in Frankfurt Pädagogik, Soziologie und Politologie. Sie legte 1995 ihr Examen als Diplompädagogin ab. Heute arbeitet sie im konzeptionell-strategischen Bereich einer Fluggesellschaft und leitet Seminare in der Erwachsenenbildung.



