Das Ende des Fortschritts : Zur Dekolonisierung der normativen Grundlagen der kritischen Theorie (2019. 349 S. 215 mm)

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Das Ende des Fortschritts : Zur Dekolonisierung der normativen Grundlagen der kritischen Theorie (2019. 349 S. 215 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783593510859

Description


(Text)
Vor mehr als 25 Jahren kritisierte Edward Said die Kritische Theorie der Frankfurter Schule dafür, zwar eine aufschlussreiche Analyse der Machtbeziehungen in modernen Gesellschaften vorzulegen, dabei aber über Rassismus oder anti-imperialistischen Widerstand zu schweigen. Was hat sich seitdem verändert? In »Das Ende des Fortschritts« untersucht Amy Allen das Verhältnis großer zeitgenössischer Denker der Kritischen Theorie, Jürgen Habermas, Axel Honneth und Rainer Forst, zu theoretischen Ansätzen der Dekolonisierung aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit einem frischen Blick fragt sich Allen, selbst Vertreterin der Kritischen Theorie, inwiefern die Vorstellung eines kontinuierlichen Fortschritts unweigerlich eurozentrische oder imperialistische Züge trägt. Dass die Kritische Theorie die besten Werkzeuge bereithält, um emanzipatorische Ziele zu erreichen, stellt sie dabei nicht in Frage. Unter Rückgriff auf die Arbeiten Theodor W. Adornos und Michel Foucaults nimmt sie eine »Dekolonisierung« der Kritischen Theorie vor und entwickelt einen radikal selbstkritischen Fortschrittsbegriff. Erstmals führt sie so Postkoloniale und Kritische Theorie zusammen und gibt dem Fortschritt eine Zukunft. Mit einem neuen Vorwort von Amy Allen und einem Nachwort von Martin Saar
(Table of content)
Vorwort zur deutschen Ausgabe von 201911Vorwort und Dank17Siglenverzeichnis27Kapitel 1: Kritische Theorie und die Idee des Fortschritts31Fortschritt und die Normativität der kritischen Theorie37Die Kolonialität der Macht. Die politisch-epistemologische Kritik am Fortschritt als »Tatsache«48Die Problematisierung des Fortschritts 59Überblick über das Buch69Kapitel 2: Von der sozialen Evolution zu den multiplen Modernen.Geschichte und Normativität bei Habermas 73Der letzte Marxist? Soziale Evolution und die Rekonstruktion des Historischen Materialismus76Moderne und Normativität in der Theorie des kommunikativen Handelns87Von Hegel zu Kant und wieder zurück. Habermas' Diskursethik100Eurozentrismus, multiple Modernen und historischer Fortschritt106Kapitel 3: Die Unhintergehbarkeit des Fortschritts?Honneths hegelianischer Kontextualismus121Fortschritt und kritische Theorie125Soziale Freiheit als Fortschritt132Die Unhintergehbarkeit des Fortschritts?139Historischer Fortschritt und Normativität 153Kapitel 4: Vom hegelianischen Rekonstruktivismus zum kantischenKonstruktivismus. Forsts Theorie der Rechtfertigung169Fortschritt in Richtung der Gerechtigkeit172Konstruktivismus versus Rekonstruktivismus, Universalismus versus Kontextualismus.Das grundlegende Recht auf Rechtfertigung 176Praktische Vernunft, Autoritarismus und Unterordnung185Das Wichtigste zuerst. Macht und die Methodologie der kritischen Theorie196Kapitel 5: Von der Dialektik der Aufklärung zur Geschichte des Wahns.Foucault als Adornos anderer »anderer Sohn«217Die Dialektik des Fortschritts. Adorno und die Geschichtsphilosophie221Hegel entdialektisieren. Foucault und das historische historische Apriori 232Kritik als historische Problematisierung. Adorno und Foucault243Adorno, Foucault und das »Postkoloniale«257Kapitel 6: Schluss: »Wahrheit«, Vernunft und Geschichte265Verlernen, epistemische Bescheidenheit und metanormativer Kontextualismus270Die Unreinheit der praktischen Vernunft (Reprise)282Fortschritt, in der Geschichte290Coda. Eine Kritikalisierung der postkolonialen Theorie295Nachwort von Martin Saar297Anmerkungen 307Literatur 337

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