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Description
(Short description)
Japan und Europa im Vergleich
Die Fähigkeit, sich mit Menschen aus fremden Kulturen zu verständigen, ist heute unverzichtbar. Shingo Shimada legt eine Theorie zum Kulturvergleich vor, die eine Grundlage für interkulturelle Kommunikation bietet. Im Zentrum stehen die kulturelle Konstruktion nationaler Identität in Japan und die kulturellen Wechselwirkungen zwischen Japan und Europa, von denen dieser Prozess beeinflusst war.
(Table of content)
Vorwort
Einleitung
I. Identitätskonstruktion und Übersetzung
1. Asymmetrie der Übersetzung
2. Übersetzte Begriffe und kulturelles Selbstverständnis: der Fall Japan
3. Wissenssoziologie der kulturellen Wechselwirkungen
II. Gemeinschaft und Gesellschaft
1. Das Selbstverständnis des Okzidents vor dem historischen Hintergrund des 19. Jahrhunderts
2. Der japanische Diskurs über das "ie" als Konstitutionsprozess des Eigenen
3. Zwischen Orientalismus und Okzidentalismus
III. Individuum
1. Der Diskurs der Individualisierung im Okzident
2. Die Individualisierung als Ziel - Die Differenz als Grundlage der Moderne in Japan
3. "Zwischen Mensch und Mensch" - Gibt es eine spezifisch japanische Subjektivität?
IV. Religion und Rationalität
1. Die Entstehung des sozialen Bereichs "Religion" und seine Problematisierung im Okzident des 19. Jahrhunderts
2. Die Konstitution der Religionen im Modernisierungsprozess Japans
3. Was ist anders an den japanischen Religionen?
V. Staat und Nation
1. Staat und Nation im Okzident
2. Der japanische Nationalstaat als das Problem des Eigenen
3. Die Relevanz des Nationskonzeptes in Japan
VI. In/Zwischen: Japan zwischen Orient und Okzident
Literatur
(Author portrait)
Shingo Shimada (Dr. phil.) ist Professor für Modernes Japan mit sozialwissenschaftlichem Schwerpunkt an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.