Religionsfrieden : Band I: Religionsfrieden 1485 - 1555 (Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte 98) (2021. 416 S. 244 mm)

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Religionsfrieden : Band I: Religionsfrieden 1485 - 1555 (Quellen und Forschungen zur Reformationsgeschichte 98) (2021. 416 S. 244 mm)

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Description


(Text)
Religionsfriedenskultur in der Geschichte Europas

Der konstruktive Umgang mit religiöser und konfessioneller Pluralität ist eine Aufgabe, die sich nicht erst in der Gegenwart stellt. Vielmehr begleitet sie die Geschichte Europas seit den Anfängen. Richtungsweisend für alle neuzeitlichen Entwicklungen wurde das Entstehen von Religionsfriedensregelungen seit dem 16. Jahrhundert. Sie stellen einen wesentlichen Baustein für die Konstituierung des modernen europäischen Staatswesens dar. Gleichzeitig erlauben sie tiefe Einblicke in den Umgang mit religiöser Koexistenz sowie die Entwicklung des Toleranzgedankens und ermöglichen, heutige religiöse Pluralität zu verstehen und angemessen mit ihr umzugehen.

Die Reihe bietet ausgewählte Schriften aus einem Langzeitvorhaben der Akademie der Wissenschaften und der Literatur in Mainz, das erstmals die europäischen Religionsfriedensregelungen im Zeitraum von 1485 (Kuttenberger Landtagsabschied) bis 1791 (Constitution Française) editorisch zusammenführt und digital im Open Access nutzbar macht.
(Author portrait)
Prof. Dr. Irene Dingel, Studium der evangelischen Theologie und der Romanistik in Heidelberg und Paris. 1986 Promotion, 1993 Habilitation in Heidelberg. 1994-1998 Professur für Historische Theologie in Frankfurt/M. Seit 1998 o. Professur für Kirchen- und Dogmengeschichte am Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Mainz, seit 2005 Direktorin des IEG, Abteilung für Abendländische Religionsgeschichte.
Mitglied der Wissenschaftlichen Kommission des Wissenschaftsrats; Ordentliches Mitglied der Akademie der Wissenschaften und der Literatur Mainz; Vorstandsmitglied des Vereins für Reformationsgeschichte; Mitglied des Kuratoriums der Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel u.a.m.
Forschungsschwerpunkte: Reformation und Konfessionalisierung; Frühaufklärung in ihrem westeuropäischen Zusammenhang.
Forschungsprojekte u.a.: Controversia et confessio. Quellenedition zur Bekenntnisbildung und Konfessionalisierung in der Frühen Neuzeit; Herausgabe (im Auftrag der EKD) der Bekenntnisschriften der Evangelisch-Lutherischen Kirche; Veranstaltung der Frühjahrstagungen zur Wittenberger Reformation mit dem Institut für Kirchengeschichte der Universität Leipzig und der Leucorea-Stiftung.PD Dr. Christopher Voigt-Goy, geb. 1982, Studium der Ev. Theologie in Frankfurt/M, Cambridge und Göttingen; 2011 Habilitation an der Kirchlichen Hochschule Wuppertal/Bethel; seit 2011 Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Leibnitz-Institut für Europäische Geschichte in Mainz

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