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Description
(Short description)
Die Entwicklung der Auswahl von Spitzenpersonal kann als Fortschrittsgeschichte erzählt werden: Wo früher der Landesherr qua Geburt auf Lebenszeit feststand, gilt heute Wettbewerb und Wahl. Aber sind die Ergebnisse damit immer perfekt, allgemein akzeptiert? Die folgenden Fallstudien zeigen unterschiedlichste Auswahlverfahren aus zwei Jahrtausenden.
(Text)
Die Moderne hat aus der Suche nach dem perfekten Führungspersonal eine Wissenschaft gemacht und scheint Personalentscheidungen gut im Griff zu haben. Aber war Donald Trump der perfekte Präsident, Markus Braun (Wirecard) der beste Manager, Franz-Peter Tebartzvan Elst der optimale Bischof? Vielleicht wären das Losverfahren oder die Erbschaftsfolge manches Mal sinnvoller gewesen?Was passiert, wenn man die Perspektive umdreht und das Scheitern von Verfahren der Personalauswahl in den Mittelpunkt stellt? Die historischen Fallstudien dieses Buches - von der Spätantike bis heute - machen überraschend deutlich, dass jedes noch so durchdachte Verfahren zur Rekrutierung von Spitzenpersonal Vor- und Nachteile hat und daher mit gutem Grund unterstützt wie kritisiert werden kann.
(Author portrait)
Fahrmeir, Andreas Andreas Fahrmeir arbeitete nach seiner Promotion in Cambridge zunächst am Deutschen Historischen Institut in London und hatte eine Professur in Köln inne. Seit 2006 ist er Professor für Neuere Geschichte unter besonderer Berücksichtigung des 19. Jahrhunderts an der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Sein jüngstes Buch "Deutschland. Globalgeschichte einer Nation" war ein großer Erfolg.Christoph Cornelißen lehrt als ordentlicher Professor für Neueste Geschichte an der Universität Frankfurt, wo er von 2017 bis 2019 als Dekan tätig war. Von 2011 bis 2017 war er Mitglied im Senat und Hauptausschuss der DFG. Momentan ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Heidelberger Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, der Historischen Kommission für Nassau und der Frankfurter Historischen Kommission. Seit 2021 ist er Mitglied im Beirat des Deutschen Historischen Instituts in Rom.Cornelißen, ChristophChristoph Cornelißen lehrt als ordentlicher Professor für Neueste Geschichte an der Universität Frankfurt, wo er von 2017 bis 2019 als Dekan tätig war. Von 2011 bis 2017 war er Mitglied im Senat und Hauptausschuss der DFG. Momentan ist er Mitglied im Wissenschaftlichen Beirat der Heidelberger Stiftung Reichspräsident-Friedrich-Ebert-Gedenkstätte, der Historischen Kommission für Nassau und der Frankfurter Historischen Kommission. Seit 2021 ist er Mitglied im Beirat des Deutschen Historischen Instituts in Rom.