Das Evangelium am Himmel : Kosmische und astrale Aspekte der Offenbarung des Johannes. unter besonderer Berücksichtigung ihrer kosmischen Christologie. Dissertationsschrift (Mundus Orientis Band 006) (2025. 829 S. mit 54 farb. Abb. 235 mm)

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Das Evangelium am Himmel : Kosmische und astrale Aspekte der Offenbarung des Johannes. unter besonderer Berücksichtigung ihrer kosmischen Christologie. Dissertationsschrift (Mundus Orientis Band 006) (2025. 829 S. mit 54 farb. Abb. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525501986

Description


(Short description)
Wenn wir Johannes, dem Apokalyptiker, zuhören, erzählen uns die Sternbilder am Himmel eine Geschichte von Heil und Unheil. Eine Geschichte, die am Ende gut ausgeht. Von Stern-Vision zu Stern-Vision führt uns der Apokalyptiker, ausgehend von Gottes Thronsaal und Tempel unterm Sternezelt, auch zu jenen Kräften die den heiligen Raum seiner Welt usurpiert haben. Wie gewinnt Gott seine Bedeutung zurück? Wird er sich durchsetzen können gegen all die triebhaften Animalitäten und ihre systemischen Ausformungen in einer widergöttlichen Kosmopolis, die auf den Namen Babylon hört? Wird am Ende dieser großen Systemumkehr wirklich das "Wort Gottes" herrschen in einem, gerechten, offenherzigen und vertrauensvollen Miteinander? Es ist tröstlich mit dem Apokalyptiker diese Perspektive zu teilen - gerade heute! Sternbilder unterm Himmelszelt - wie die Fresken eines Doms.
(Text)
Joachim Barth bietet einen innovativen Zugang zur Offenbarung des Johannes. In seiner überwiegend kosmisch-astralen Interpretation der Offenbarung des Johannes versteht Barth die Apokalypse als das Ergebnis einer mundanastrologischen Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit. In Aufnahme und Abgrenzung zur griechisch-römischen Astrologie und Astralmythologie und unter Rückgriff auf die biblische Tradition überschreibt Johannes - so die These - die antiken Sternbilder mit jüdisch-christlichen Inhalten und sieht in ihnen christlich-mythologische Figuren. Durch eine derartige Umdeutung von Sternen und Sternbildern schafft der Apokalyptiker eine ausgeprägt kosmische Theologie und Christologie. Mittels der Himmelsdynamik zeigt sich dem Seher am Himmel sowohl die Vergangenheit als auch die Zukunft des bestehenden Äons, dessen zentrale kosmische Mitte die Auferstehung und der Auferstandene bildet. Die astralmythologische Umdeutung der Sternenkonstellationen stellt folglich den "Subtext" der Apokalypse des Johannes dar, der dem Makrotext erst seine Kohärenz verleiht. Dem Autor gelingt es, hier zwei große Probleme der Apokalypse-Forschung einer Lösung zuzuführen: (1) Zum einen die Frage nach der Art der visionären Erfahrung des Propheten, (2) zum anderen das Problem der fehlenden (narrativen) Kohärenz der Apokalypse.
(Author portrait)
Joachim Barth ist Pfarrer i.R. der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) und lebt in Mellrichstadt.

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