Der Wunsch nach Nähe - Liebe und Begehren in der Psychotherapie : Ilka Quindeau und Wolfgang Schmidbauer im Gespräch mit Uwe Britten (Psychotherapeutische Dialoge) (2017. 168 S. mit 2 Abb. 205 mm)

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Der Wunsch nach Nähe - Liebe und Begehren in der Psychotherapie : Ilka Quindeau und Wolfgang Schmidbauer im Gespräch mit Uwe Britten (Psychotherapeutische Dialoge) (2017. 168 S. mit 2 Abb. 205 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 168 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783525451946

Description


(Short description)
Sicherlich schließt psychotherapeutische Professionalität eine reale körperliche und erst recht sexuelle Annährung zwischen Klient/-in und Therapeut/-in aus. Dennoch sollte offen damit umgegangen werden, dass die hohe Intimität gerade in längeren Therapieprozessen ein intensives und vertrauensvolles Bearbeiten der psychischen Schwierigkeiten erst ermöglicht. Dem therapeutisch auszuweichen wäre genauso falsch wie ein übergriffiges Verhalten. In bemerkenswerter Offenheit wenden sich Ilka Quindeau und Wolfgang Schmidbauer im Gespräch dieser diffizilen Problematik zu und plädieren dafür, die große zwischenmenschliche Nähe mit einer liebevollen Zuwendung von Klient/-in und Therapeut/-in zu nutzen. Sie betonen aber in aller Entschiedenheit auch die Notwendigkeit, bestimmte Grenzen strikt einzuhalten. Liebesgefühle gehören im erfolgreichen psychotherapeutischen Prozess auf beiden Seiten dazu Wie geht man mit Liebesgefühlen im psychotherapeutischen Prozess professionell um?
(Text)

Ein gelungener therapeutischer Prozess kann sich nur entwickeln, wenn zwischen Therapeut/-in und Klient/-in eine vertrauensvolle Beziehung entsteht und die Therapeuten eine wohlwollende Zugewandtheit spüren lassen. Diese beidseitigen Gefühle können durchaus »Liebe« genannt werden und das »Werben« umeinander auch »Verführung«. Doch wie sieht ein professioneller Umgang mit diesen Gefühlen aus?

Sicherlich schließt psychotherapeutische Professionalität eine reale körperliche und erst recht sexuelle Annährung zwischen beiden aus. Dennoch sollte offen damit umgegangen werden, dass die hohe Intimität gerade in längeren Therapieprozessen ein intensives und vertrauensvolles Bearbeiten der psychischen Schwierigkeiten aufseiten der Klientinnen und Klienten erst ermöglicht. Dem therapeutisch auszuweichen wäre genauso falsch wie ein übergriffiges Verhalten.

In bemerkenswerter Offenheit wenden sich Ilka Quindeau und Wolfgang Schmidbauer im Gespräch dieser diffizilen Problematik zu und plädieren dafür, die große zwischenmenschliche Nähe mit einer liebevollen Zuwendung von Klient/-in und Therapeut/-in zu nutzen, um den Klienten und Klientinnen Einsichten in sich zu ermöglichen. Sie betonen aber in aller Entschiedenheit auch die Notwendigkeit, bestimmte Grenzen strikt einzuhalten.

(Author portrait)

Prof. Dr. Ilka Quindeau, Diplom-Psychologin, Diplom-Soziologin, ist als Psychoanalytikerin und Lehranalytikerin (DPV/IPV, DGPT) in eigener Praxis und als Professorin für Klinische Psychologie und Psychoanalyse an der Frankfurt University of Applied Sciences tätig.

Dr. Wolfgang Schmidbauer, Diplom-Psychologe und Autor, ist in eigener Praxis als Psychoanalytiker, Lehranalytiker und Supervisor in München tätig. Neben Artikeln in wissenschaftlichen Zeitschriften und Publikumszeitschriften sowie rund 40 Sachbüchern, hat er eine Reihe von autobiografischen Texten über Kindheits- und Jugenderlebnisse verfasst.

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