Vergleich als Herausforderung : Festschrift zum 65. Geburtstag von Günther Heydemann (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung Band 057) (2015. 342 S. mit 4 Abb. und 2 Grafiken. 245 mm)

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Vergleich als Herausforderung : Festschrift zum 65. Geburtstag von Günther Heydemann (Schriften des Hannah-Arendt-Instituts für Totalitarismusforschung Band 057) (2015. 342 S. mit 4 Abb. und 2 Grafiken. 245 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525369692

Description


(Short description)
Vergleichende Fragestellungen bieten nicht nur neue Erkenntnismöglichkeiten, die weit über eine »klassische« Nationalstaatsgeschichte hinausreichen. Sie öffnen auch den Blick dafür, dass historische Entwicklungen immer auch als Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte gedacht werden können. Anhand der deutschen Geschichte des 20. Jahrhunderts zeigen die Beiträge dieses Bandes, dass sich die Ursachen historischer Ereignisse wie die Zerstörung Europas durch zwei Weltkriege, die Zeit des Kalten Krieges und die Epochenwende von 1989/90 durch vergleichende Forschungsansätze besser ergründen lassen. Das Buch umreißt anhand vergleichender Fragestellungen die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts.
(Text)
Vergleichende Fragestellungen nehmen in der Geschichtswissenschaft einen breiten Raum ein. Die komparative Methode bietet nicht nur neue Erkenntnismöglichkeiten, die weit über eine "klassische" Nationalstaatsgeschichte hinausreichen. Sie öffnet auch den Blick dafür, dass historische Entwicklungen immer auch als Beziehungs- und Verflechtungsgeschichte gedacht werden können. Politische und gesellschaftliche Strukturen stehen dabei ebenso im Mittelpunkt wie handelnde Akteure und kulturelle Prägungen. Gerade für das "globalisierte" 20. Jahrhundert gilt, dass sich die Ursachen historischer Ereignisse wie die Zerstörung Europas durch zwei Weltkriege, die Zeit des Kalten Krieges und die Epochenwende von 1989/90 durch vergleichende Forschungsansätze besser ergründen lassen. Die Suche nach sinnvollen Vergleichsfeldern und systematisierenden Kriterien bleibt eine anspruchsvolle Herausforderung für die moderne Zeitgeschichtsforschung.
(Author portrait)

Horst Möller war 1992-2011 Direktor des Instituts für Zeitgeschichte München-Berlin sowie 1996-2011 Ordinarius für Neuere und Neueste Geschichte an der Universität München.

PD Dr. Thomas Schaarschmidt ist Historiker am Zentrum für Zeithistorische Forschung Potsdam.

Dr. Gunther Mai ist (em.) Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte an der Universität Erfurt.

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