Weibliche Handlungsmacht und Mobilität : Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen in Deutschland, 1909-1933. Dissertationsschrift (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 271) (2024. 346 S. mit 21 teilw. farb. Abb. u. 3 Tab. 235 mm)

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Weibliche Handlungsmacht und Mobilität : Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen in Deutschland, 1909-1933. Dissertationsschrift (Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz Band 271) (2024. 346 S. mit 21 teilw. farb. Abb. u. 3 Tab. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783525302828

Description


(Short description)
Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen erlaubten es Frauen bereits in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, ihre Körper als Ressource für den ökonomischen und sozialen Aufstieg einzusetzen. Das Buch untersucht die Schönheitskonkurrenzen zwischen 1909 und 1933 in ihren lokalen, regionalen, nationalen und transnationalen Vernetzungen.
(Text)
Frauenschönheit wird nicht erst seit "Germany's Next Topmodel" spektakulär in Szene gesetzt und bewertet. Kommerzielle Schönheitskonkurrenzen ziehen die Menschen seit über hundert Jahren in ihren Bann. In Deutschland können sie spätestens seit 1909 beobachtet werden. Richtig Fahrt nehmen sie aber erst in den 1920er Jahren auf, während der Weimarer Republik - einer Zeit, in der die Zeitgenoss:innen von der äußeren Erscheinung ihres Selbst und ihrer Mitmenschen geradezu besessen waren.Die Arbeit untersucht die Schönheitskonkurrenzen zwischen 1909 und 1933 in ihren lokalen, regionalen, nationalen und transnationalen Vernetzungen und leistet damit Grundlagenarbeit. Dabei stehen die Frauen als ökonomische Akteurinnen im Mittelpunkt. Die Untersuchung zeigt, dass sie zwar von gesellschaftlichen Normen und patriarchalen Strukturen abhängig waren, es ihnen aber dennoch gelang, ihre Handlungsmacht gezielt zu nutzen, um räumlich und sozial mobil zu werden - und Karriere zu machen.
(Author portrait)
Corinna Schattauer ist Autorin und Projektleiterin im Geschichtsbüro Reder, Roeseling & Prüfer in Köln.
Prof. Dr. Johannes Paulmann ist Direktor des Leibniz-Instituts für Europäische Geschichte, Abteilung für Universalgeschichte, in Mainz.

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