Hierarchien. Das Unbehagen der Geschlechter mit dem Harnack-Prinzip : Frauen in der Max-Planck-Gesellschaft. Dissertationsschrift (Studien zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft Band 003) (2022. 570 S. mit 63 farb. u. s/w-Abb. u. 7 Tab. 235 mm)

個数:
  • ポイントキャンペーン

Hierarchien. Das Unbehagen der Geschlechter mit dem Harnack-Prinzip : Frauen in der Max-Planck-Gesellschaft. Dissertationsschrift (Studien zur Geschichte der Max-Planck-Gesellschaft Band 003) (2022. 570 S. mit 63 farb. u. s/w-Abb. u. 7 Tab. 235 mm)

  • ウェブストア価格 ¥20,906(本体¥19,006)
  • VANDENHOECK & RUPRECHT(2022発売)
  • 外貨定価 EUR 85.00
  • 【ウェブストア限定】サマー!ポイント5倍キャンペーン 対象商品(~7/21)※店舗受取は対象外
  • ポイント 950pt
  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 570 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783525302057

Description


(Short description)
Die Studie untersucht die genderspezifischen soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozesse in der Max-Planck-Gesellschaft zwischen 1948 und 1998. Waren Frauen in der Max-Planck-Gesellschaft strukturell benachteiligt?
(Text)
Die Max-Planck-Gesellschaft (MPG), eine der erfolgreichsten Forschungsinstitutionen weltweit, steht exemplarisch für das stark von Hierarchien und Abhängigkeitsverhältnissen geprägte deutsche Wissenschaftssystem. Die Studie analysiert ihren soziokulturellen und strukturellen Wandlungsprozess unter Genderaspekten in den ersten fünfzig Jahren ihres Bestehens - von intransparenten Wirkungszusammenhängen informeller Netzwerke hin zu einer modernen, an Gleichstellungspolitik orientierten Forschungsinstitution. Dabei werden zwei weibliche Arbeitswelten in der Forschungsgesellschaft kultur- und wissenschaftshistorisch untersucht: die Wissenschaft, zu der lange Zeit nur sehr wenige Frauen Zugang hatten, und das »Vorzimmer«, in dem die meisten Frauen gearbeitet haben. Was hat weibliche Wissenschaftskarrieren in der MPG befördert, was behindert und welche Rolle spielte dabei das »Harnack-Prinzip«, das MPG-eigene Strukturprinzip der persönlichkeitszentrierten Forschungsorganisation? Ein weiterer Fokus liegt auf den gleichstellungspolitischen Aushandlungsprozessen, die Ende der 1980er begannen und dazu beigetragen haben, die tradierte Geschlechterordnung der Max-Planck-Gesellschaft aufzubrechen und dort einen Kulturwandel herbeizuführen.
(Author portrait)
Birgit Kolboske ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.Birgit Kolboske ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte.