トーマス・ベルンハルト評論集<br>Der Wahrheit auf der Spur : Reden, Leserbriefe, Interview, Feuilletons (suhrkamp taschenbuch 4337) (2012. 344 S. 177 mm)

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トーマス・ベルンハルト評論集
Der Wahrheit auf der Spur : Reden, Leserbriefe, Interview, Feuilletons (suhrkamp taschenbuch 4337) (2012. 344 S. 177 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版/ページ数 344 S.
  • 商品コード 9783518463376

基本説明

Diese Auswahl enthält Bernhards wichtigste journalistische Arbeiten, Leserbriefe, öffentliche Erklärungen und folgenreiche Interviews, die zum überwiegenden Teil noch nie in Buchform erschienen sind.

Description


(Text)
Wenn Thomas Bernhard sich öffentlich äußert, drängt sich der Eindruck auf, er verhalte sich genauso wie die Hauptpersonen in seinen Romanen und Theaterstücken: Da wird die Welt zum Katastrophenroman und zum sinnlosen Schauspiel, in dem Bornierte und Böswillige, Nichtwisser und Nichtkönner agieren, die es in gerechtem Zorn und kunstvoller Übertreibung anzuklagen und zu verurteilen gilt. Vorher werden sie aber, Höchststrafe, der Lächerlichkeit überführt.Deshalb konnte es nicht ausbleiben, daß Bernhards Interventionen ständig von Skandalen begleitet sind: Eine frühe Kritik am Spielplan trägt ihm einen Prozeß des Intendanten ein, die Dankesrede bei einer Preisverleihung mündet in der Absage einer weiteren Preisverleihung, eine Rezension läßt einen Minister nach dem Sendeverbot eines Bernhard-Porträts rufen, ein Interview erregt Politiker und Journalisten gleichermaßen.Der vorliegende Band zeigt den »öffentlichen Bernhard«: Er enthält, in chronologischer Reihenfolge, seine gewichtigenjournalistischen Arbeiten, seine Leserbriefe, seine öffentlichen Erklärungen sowie die folgenreichen Interviews. Er beginnt mit einem Salzburger Vortrag aus dem Jahr 1954 und endet mit den letzten von ihm formulierten Zeilen, einem Leserbrief, der drei Tage nach seinem Tod erscheint.Hier ist nachzuvollziehen, wie Bernhard von der Öffentlichkeit gesehen werden möchte, wie er mit ihr spielt, wie er sie für seine Zwecke benutzt, Skandale inszeniert - und er gleichzeitig seine Vorlieben, seine Sympathien, seine Vorbilder preist.
(Table of content)
Jean-Arthur Rimbaud
Das Werk von Josef Weinheber
Von schwarzen Sonnen und heiterem Gemt
Salzburg: Kokoschka und Manz
Salzburg wartet auf ein Theaterstück
Ein Wort an junge Schriftsteller
Dichter über Georg Trakl
Junge Köpfe. Thomas Bernhard
Theater am Tonhof
Warum nur zwei Ohrfeigen?
Mit der Klarheit nimmt die Kälte zu
Politische Morgenandacht
Unsterblichkeit ist unmöglich
Die Vergangenheit ist unerforscht
Mein nächstes Buch
Verehrter Herr Minister, verehrte Anwesende
Der Wahrheit und dem Tod auf der Spur
In Österreich hat sich nichts geändert
Nie und mit nichts fertig werden
Grand Hotel Imperial Dubrovnik
Bernhard telegraphiert Kaut
Von Lissabon aus
Gestern in Augsburg: Bernhard besucht AZ
Thomas Bernhard: »Ich brauche die Festspiele nicht«
»Aus Schlagobers entsteht nichts«
Bernhard Minetti
Thomas Bernhard spricht
Schriftstellerberuf heute
»Ein destruktiver, schrecklicher Kerl«
Thomas Bernhards Lissaboner Erlebnisse
Morgen Salzburg
Ist das Theater nicht mehr, was es war?
Bremer Literaturpreisträger antworteten auf drei Fragen
Verehrte Anwesende
zu hexenjagd schwäbisch
Zum Österreichischen Nationalfeiertag 1977
Das Ganze ist im Grunde ein Spaß
Ich fülle die Leere mit Sätzen aus
Sehr geehrte Frau Annelore Lucan-Stood
Der Wald ist groß, die Finsternis auch
Thomas Bernhard: Ein Brief an die Zeit
Du liebe Zeit
Sehr geehrter Herr Präsident
Lieber Peymann, Großfürst der Schnörben
Zu meinem Austritt
Ich könnte auf dem Papier jemand umbringen
Sehr geehrter Herr Ruiss
Der pensionierte Salonsozialist
Sehr geehrter Herr Ruiss
Schwulst
Mitglieder der Sozialistischen Partei Österreichs
Verfolgungswahn?
Ich und meine Arbeit
Alle Menschen sind Monster, sobald sie ihren Panzer lüften
Ich hab' praktisch eh alle gegen mich
Verbot
Bernhards Plädoyer
Ich bin kein Skandalautor
Soeben aus dem Ausland zurückgekehrt
Vranitzky. Eine Erwiderung
Antwort
»Von Ehrengrab zu Ehrengrab«
Sehr geehrter Herr Dr. Temnitschka
Mein Beitrag zur Eindämmung der Professoreninflation
Leute, die ein Gespräch führen wollen, sind mir verdächtig
Lieber Claus Peymann
Von einer Katastrophe in die andere
... allerdings nur als Baß-Stimmprüfer
Bernhard gegen Europalia
Sehr geehrter Herr Bundesminister
Mein glückliches Österreich
Straßenbahn ist Kleinod

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