Katja chinesisch : Eine fremde Erzählung (Bibliothek Suhrkamp 1542) (2022. 336 S. 181 mm)

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Katja chinesisch : Eine fremde Erzählung (Bibliothek Suhrkamp 1542) (2022. 336 S. 181 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783518225424

Description


(Text)

Katja wächst als Tochter russisch-britischer Emigranten in Tientsin in China auf. Es sind die 1940er Jahre und später, die Spuren von Krieg und Gewalt überall spürbar. Als junges Mädchen wird sie die Entscheidung treffen, fortan in der Sowjetunion zu leben, und reist mit dem Zug nach Taschkent. Während draußen Schnee und Landschaft vorbeiziehen, wallen in ihr die Erinnerungen an das privilegierte Leben in der ausländischen Konzession auf, an die Wunder und Wunderlichkeiten, die Drachen, Stoffe, Texturen, an das oft rätselhafte Verhalten der Erwachsenen, deren Leben von der Geschichte durchgewirbelt wurde.

Und dann ist da noch der Erzähler, der die sanften, auch absonderlichen Bilder jener russischen Kindheit in China immer wieder mit der eigenen im trüben sowjetischen Plattenbau verschaltet, als die Moskauer »Patriarchenteiche« gerade zu »Pionierteichen« geworden waren.

In seinem letzten Roman erforscht Dmitri Prigow den fremden Kontinent einer Kindheit und birgt die kindliche Wahrnehmung, Welterfahrung, in wunderbar zarte poetische Bilder.

(Review)
»Es ist ein Kaleidoskop, das Dmitri Prigow hier geschaffen hat. Ein fabelhaft poetisches Kaleidoskop, das den Zauber der Kindheit und der kindlichen Wahrnehmung einfängt. Und den trügerischen Zauber der Erinnerungen.« Uli Hufen WDR 5 20221007
(Author portrait)
Dmitrij Prigow, geboren 1940 in Moskau, war Dichter, Künstler und eine prägende Gestalt des Moskauer Konzeptualismus sowie des literarischen Undergrounds. Zu Sowjetzeiten galt Prigow als Dissident und wurde 1986 für mehrere Monate in eine psychiatrische Anstalt eingewiesen. Dmitri Prigow starb 2007 in Moskau.Christiane Körner ist Übersetzerin aus dem Russischen. Sie hat unter anderem Werke von Alissa Ganijewa, Lidia Ginsburg und Wassili Grossman ins Deutsche übertragen. 2017 wurde sie mit dem Paul-Celan-Preis ausgezeichnet.

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