Strategien, Mittel und Wege der inner- und zwischenfamiliären Konfliktlösung oberdeutscher Handelshäuser im 15. und 'lan (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - Beihefte Band 249) (2019. 450 S. 15 Tabellen. 240.0 mm)

個数:

Strategien, Mittel und Wege der inner- und zwischenfamiliären Konfliktlösung oberdeutscher Handelshäuser im 15. und 'lan (Vierteljahrschrift für Sozial- und Wirtschaftsgeschichte - Beihefte Band 249) (2019. 450 S. 15 Tabellen. 240.0 mm)

  • 在庫がございません。海外の書籍取次会社を通じて出版社等からお取り寄せいたします。
    通常6~9週間ほどで発送の見込みですが、商品によってはさらに時間がかかることもございます。
    重要ご説明事項
    1. 納期遅延や、ご入手不能となる場合がございます。
    2. 複数冊ご注文の場合は、ご注文数量が揃ってからまとめて発送いたします。
    3. 美品のご指定は承りかねます。

    ●3Dセキュア導入とクレジットカードによるお支払いについて
  • 【入荷遅延について】
    世界情勢の影響により、海外からお取り寄せとなる洋書・洋古書の入荷が、表示している標準的な納期よりも遅延する場合がございます。
    おそれいりますが、あらかじめご了承くださいますようお願い申し上げます。
  • ◆画像の表紙や帯等は実物とは異なる場合があります。
  • ◆ウェブストアでの洋書販売価格は、弊社店舗等での販売価格とは異なります。
    また、洋書販売価格は、ご注文確定時点での日本円価格となります。
    ご注文確定後に、同じ洋書の販売価格が変動しても、それは反映されません。
  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783515125741

Description


(Text)

Verwandtschaftlich verbundene Handelsgesellschaften waren eine "zentrale Grundkonstante" und die dominierende Unternehmensform in den oberdeutschen Handelszentren der Frühmoderne des 15. und 'langen' 16. Jahrhunderts - vor allem in Nürnberg und Augsburg. Die familiären Strukturen boten auf der einen Seite besondere Chancen in einem engen und auf Vertrauen basierten gemeinsamen ökonomischen Handeln. Auf der anderen Seite bargen sie Risiken, die den unternehmerischen Erfolg, eventuell sogar den Fortbestand der Gesellschaft durch inner- und interfamiliäre Konflikte bedrohen konnten.

Mechthild Isenmann analysiert solche Konfliktsituationen sowie die möglichen Strategien, Mittel und Wege zu ihrer Prävention oder Bewältigung. Eine professionalisierte Ausbildung, die vertragliche Bindung und vor allem die Kommunikation durch Versammlung und Vermittlung stellen sich dabei als besonders effektive, häufig gewählte und positiv besetzte Maßnahmen heraus. Dabei erweist sich die Relevanz des Themas nicht nur für die Wirtschafts- und Sozialgeschichte, sondern - im interdisziplinären Sinn - auch für die allgemeine Konfliktforschung.

(Review)

(Author portrait)
Mechthild Isenmann promovierte im Fach Geschichte, danach war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei DFG-Projekten an den Historischen Seminaren der Universitäten Köln und Leipzig tätig. Sie habilitierte sich 2016 im Fach Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der Universität Leipzig. Seit Januar 2018 ist sie dort als wissenschaftliche Mitarbeiterin bei dem DFG-Projekt "Das Resilienz-Management der oberdeutschen Hochfinanz im Kommerzialisierungsprozess, ca. 1520-1630" tätig.

最近チェックした商品