Mensch-Tier-Wesen : Zur ethischen Problematik von Hybriden, Chimären, Parthenoten (2009. 342 S. 233 mm)

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Mensch-Tier-Wesen : Zur ethischen Problematik von Hybriden, Chimären, Parthenoten (2009. 342 S. 233 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783506766670

Description


(Text)
Das erste Mensch-Tier-Wesen ist in England hergestellt worden. In die entkernte Eizelle einer Kuh wurde der Zellkern einer menschlichen Zelle implantiert. Das auf diese Weise nach der Dolly-Methode geklonte Wesen lebte drei Tage. Es ist ein geklonter Hybrid und enthält in jeder Zelle ein gemischtes Genom aus menschlichen und tierischen Genen. Damit ist erstmals in der Geschichte die Speziesgrenze zwischen Mensch und Tier überschritten worden. Womöglich kann man auch tierische Eizellen mit menschlichem Samen befruchten oder menschliche Eizellen mit tierischem. All dies dient der Gewinnung embryonaler Stammzellen. Neben diesen Hybriden, die in jeder Zelle ein Mischgenom tragen, gibt es auch Chimären. Dies sind Lebewesen, die Zellen eines anderen Lebewesens in sich tragen. Man kann Schafembryonen menschliche Zellen implantieren und die geborenen Schafe enthalten dann zwanzig Prozent menschliche Zellen. Womöglich können Sie auch menschliche Spermien und Eizellen produzieren. Man kannAffenembryonen menschliche Gehirnzellen implantieren. Können diese Affen dann besser denken und womöglich für militärische Zwecke eingesetzt werden? Hühnern hat man schon Zellen von Wachteln implantiert und die Hühner übernahmen die Bewegungen der Wachteln. Die Implantation von fremden Zellen funktioniert bei Embryonen besonders gut, da diese noch kein Immunsystem haben, das die Zellen abstossen könnte. Wohin wird die Entwicklung gehen? Werden Tiere bald menschliche Organe aus-tragen? Können Affen mittels Zelltransplantation von menschlichen Ge-hirn-zellen bald zu Soldaten ausgebildet werden? Wird man Menschen tierische Zellen und Tieren menschliche Zellen implantieren? Wieviel Tier verträgt der Mensch und wieviel Mensch verträgt das Tier? Das sind die Fragen der Zukunft. Wie kaum ein anderer vermag Matthias Beck als Mediziner und Theologe die ethischen Probleme eines Fachbereichs zu analysieren, der buchstäblich an Grenzen heranreicht.
(Author portrait)
Matthias Beck, geb. 1956 in Hannover ist Univ.-Prof. Dr. med. Dr. theol. Mag. pharm. mit abgeschlossene Studien in Pharmazie, Medizin, Philosophie, Theologie, Promotion in Medizin und Theologie und Habilitation in Moraltheologie. Seit 2007 ist er außerordentlicher Universitätsprofessor für Moraltheologie/Medizinethik an der Universität Wien. Mitgliedschaften: Österreichi-sche Bioethikkommission, Berater gremium der Europäischen Bischöfe in Brüssel (COMECE), Europäische Akademie der Wissenschaften und Künste, Sachverständiger im Deutschen Bundestag und Deutschen Ethikrat, Autor zahlreicher Bücher im Grenzgebiet von Naturwissenschaft, Medizin, Philosophie-Theologie.

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