Ich muss erzählen : Mein Tagebuch 1941-1945. Vorw. v. Marianna Butenschön (rororo Taschenbücher 23555) (7. Aufl. 2014. 287 S. 190 mm)

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Ich muss erzählen : Mein Tagebuch 1941-1945. Vorw. v. Marianna Butenschön (rororo Taschenbücher 23555) (7. Aufl. 2014. 287 S. 190 mm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783499235559

Description


(Text)
"Das berühmte Tagebuch, das vom Leiden und Sterben der Wilnaer Juden erzählt." (Die Zeit)Als die Deutschen am 24. Juni 1941 Litauen besetzen, ist Mascha vierzehn Jahre alt. So ungeheuerlich sind die Ereignisse, die ihre Kindheit urplötzlich zerstören, dass sie beschließt, sie in einem Tagebuch festzuhalten. Die Wilnaer Juden kommen ins Ghetto, später ins KZ, auch Mascha mit ihrer Mutter und den drei Geschwistern. Aber Tagebuchschreiben ist gefährlich. Mascha vernichtet das Buch und lernt ihre Aufzeichnungen auswendig. Als Überlebende legt sie Zeugnis ab von der Vernichtung ihrer Welt."Man folgt gebannt und erschüttert bis zur letzten Seite." (Neue Zürcher Zeitung)
(Review)

(Extract)
"Ich stehe am Fenster, sehe hinaus und weine: Der Gedanke, dass ich morgen sterben muss, ist furchtbar: Bis vor kuzem bin ich doch noch in die Schule gegangen, bin durch die Schulflure gelaufen, habe an der Tafel gestanden, und plötzlich heißt es - stirb! Und wenn ich nicht will? Ich habe doch noch gar nicht richtig gelebt! Und von niemandem Abschied genommen. Nicht einmal von Papa. Das letzte Mal habe ich ihn gesehen, als er aus dem Keller gekrochen ist. Jetzt sehe ich ihn nie wieder. Ich werde überhaupt nichts mehr sehen, hören, fühlen und wollen. Ich werde nicht mehr ich sein. Alles um mich herum bleibt so wie bisher - die Felder werden blühen, in den Wäldern singen die Vögel, in den Städten brodelt das Leben, und in der Schule geht der Unterricht weiter. Ich aber werde nicht mehr da sein - weder zu Hause noch auf der Straße, noch in der Schule ..."
(Author portrait)
Rolnikaite, MaschaMascha Rolnikaite, geboren 1927 als Tochter eines Rechtsanwalts in Klaipeda, dem früheren Memel, und in Plunge aufgewachsen, hat das Wilnaer Ghetto, das KZ Straßenhof bei Riga und das KZ Stutthof bei Danzig überlebt. Außer der Mutter und den jüngeren Geschwistern hat sie fünfundvierzig Angehörige verloren. Später lebte sie in Sankt Petersburg, war Mitglied des dortigen Demokratischen Schriftstellerverbandes und schrieb auf Russisch. Mascha Rolnikaite starb im April 2016.

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