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Description
(Text)
Die Beiträger dieses Bandes diskutieren Michel Henrys Marx-Rezeption in Bezug auf Gesellschaft, Geschichte und Ökonomie. Im Mittelpunkt steht dabei eine radikal phänomenologische Einschätzung des Individuums, wie sie Marx besonders mit Blick auf "subjektive Arbeit" und "Ideologie" analysierte. Henry sieht darin einen fundamentalen Beitrag zur Neubestimmung des Zusammenhangs von Subjektivität und Gemeinschaftlichkeit. Von hierher wird u.a. gefragt, inwiefern der Prozess der Globalisierung eine Revision bisheriger Marxinterpretationen nötig machen wird.
(Author portrait)
Emil Angehrn, geboren 1946, studierte Philosophie, Soziologie und Volkswirtschaftslehre in Löwen und Heidelberg. 1989 wurde er Professor für Philosophie an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main, seit 1991 lehrt er Philosophie an der Universität Basel.