Das Leipziger Musikverlagswesen : Innerstädtische Netzwerke und internationale Ausstrahlung (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 94) (2016. 2016. 512 S. mit zahlreichen z. T. farbigen Abb. 24 cm)

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Das Leipziger Musikverlagswesen : Innerstädtische Netzwerke und internationale Ausstrahlung (Studien und Materialien zur Musikwissenschaft 94) (2016. 2016. 512 S. mit zahlreichen z. T. farbigen Abb. 24 cm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版
  • 商品コード 9783487154534

Description


(Text)
Verlage spielen in der europäischen Musikkultur eine Schlüsselrolle. Neben der Herstellung und Verbreitung von Noten nehmen sie auch durch ihre Programmpolitik, die Förderung von Komponisten, den Druck eines Großteils der Musikzeitschriften und -bücher sowie durch die Vernetzung mit anderen Musikinstitutionen (z.B. Konzerthäuser, lokal und überregional aktive Vereine) großen Einfluss auf das Musikleben.An kaum einem Ort lässt sich dies eindrucksvoller studieren als in Leipzig. Hier erfolgte ab 1800 eine starke Konzentration des deutschen Musikalienhandels, die mit einer deutlichen Professionalisierung der Vertriebsstrukturen, Werbestrategien, Drucktechniken und Editionsprinzipien einherging. Neben dem Traditionshaus Breitkopf & Härtel etablierten sich C. F. Peters, Friedrich Hofmeister und bald eine Vielzahl weiterer Verlagshäuser, die wesentlichen Anteil am Aufstieg Leipzigs zum überregionalen Vorbild der bürgerlichen Musikkultur hatten und deren Produkte auch den internationalen Markt maßgeblich prägten.Kein anderer Ort zeigt aber auch so dramatisch, wie sich die großen Katastrophen der jüngeren deutschen Geschichte (Weltkriege, Diktaturen, staatliche Teilung) auf das über Jahrhunderte gewachsene Netzwerk des Musikbetriebs auswirkten und zu einer gravierenden geographischen Schwerpunktverlagerung im deutschen Verlagswesen führten.Der Band bietet die erste wissenschaftliche Gesamtdarstellung, welche die Entwicklung des Leipziger Musikverlagswesens von seinen Anfängen im 16. Jahrhundert bis in die Gegenwart nachzeichnet. Viele neue Quellenfunde (vor allem aus dem Sächsischen Staatsarchiv Leipzig) werden hier erstmals dokumentiert und aus einer breiten interdisziplinären und internationalen Perspektive beleuchtet. Die 20 Beiträge stammen von Musikforschern, Historikern und Juristen, Buch- und Medienwissenschaftlern.Publishers play a key role in European musical culture. As well as producing and distributing scores, they exercise a major influence on musical life through their publishing policies, the promotion of composers, the printing of a majority of musical magazines and books, and their links with other musical institutions (e.g. concert halls, local and national societies).There is hardly anywhere that offers a better example for the study of this phenomenon than Leipzig. From 1800 the city became a powerful focus for the German music trade, accompanied by an obvious professionalisation of business structures, advertising strategies, printing technology and editorial principles. Alongside the long-established firm of Breitkopf & Härtel, new publishers such as C.F. Peters, Friedrich Hofmeister and many others set up their businesses, playing a substantial role in Leipzig's rise to become a supra-regional model of middle-class musical culture, and significantly influencing the international market with their products. However, no other location illustrates so dramatically how the major catastrophes of recent German history (world wars, dictatorships, a divided state) affected music trade networks developed over centuries, and led to a serious geographical shift of emphasis in German publishing.This book offers the first full scholarly depiction of the music publishing trade in Leipzig from its beginnings in the 16th century to the present day. Many new primary sources (especially from the Saxon State Archive in Leipzig) are documented here for the first time and examined from a broad interdisciplinary and international perspective. The 20 contributions are by experts in the fields of music, history, law, book history and media studies.

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