Thomas Mann und der Faschismus : Wahrnehmung - Erkenntnisinteresse - Widerstand. (Germanistische Texte und Studien 90) (1., 2013. 2012. 208 S. 21 cm)

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Thomas Mann und der Faschismus : Wahrnehmung - Erkenntnisinteresse - Widerstand. (Germanistische Texte und Studien 90) (1., 2013. 2012. 208 S. 21 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783487148595

Description


(Text)
Thomas Manns Auseinandersetzung mit dem Faschismus im Allgemeinen und dem Nationalsozialismus im Besonderen beruht sowohl auf zeitgeschichtlicher Erfahrung wie auf psychologisch durchschauender Erkenntnis und führt bei ihm zu entschiedenem Widerstand. Er nimmt frühzeitig wahr, wie die Barbarei der neuen, aber regressiven Bewegung deutsche Kultur und Gesittung verhunzt, erkennt aber andererseits, dass das Unheil in der dezidiert unpolitischen Mentalität und Geistesgeschichte der Deutschen wurzelt. Sich selber zu seinem Deutschtum bekennend, empfindet er sich freilich mitverantwortlich für die nationale Katastrophe. Sein Widerstand erwächst mithin ebenso aus gewissenhafter Selbstprüfung wie aus Abscheu und Hass. Gegen die Identifizierung des Nationalsozialismus mit Deutschland sträubt er sich zunächst, ohne doch zuletzt die Unterscheidung zwischen beiden Seiten aufrechterhalten zu können.Gegenstand seiner Kritik sind besonders die vielen deutschen Intellektuellen, die der faschistischen Ideologie verfielen und denen er "Selbstverrat des Geistes" zugunsten eines als rauschhaft verstandenen Lebens vorwirft. Die Gründe hierfür fand er allerdings auch in sich selbst.Der Studie liegt das Gesamtwerk Thomas Manns zugrunde: erzählende Dichtungen, Essays, Briefe, Tagebücher.
(Author portrait)
Lothar Pikulik, geb. 1936, war von 1973 bis zu seiner Emeritierung Professor für Neuere Deutsche Literaturwissenschaft an der Universität Trier. Autor zahlreicher Monographien und Aufsätze zur Literatur und Geistesgeschichte des 18. Jahrhunderts, zur Klassik, Romantik und Moderne sowie zur Form und Theorie von Drama und Theater. Im Georg Olms Verlag sind erschienen: Schiller und das Theater (2007) und Thomas Mann und der Faschismus (2012).

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