Verfeinertes Sehen : Optik und Farbe im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Mit Beitr. in engl. Sprache (Schriften des Historischen Kollegs 67) (2008. IX, 227 S. 35 b/w and 46 col. ill. 235 mm)

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Verfeinertes Sehen : Optik und Farbe im 18. und frühen 19. Jahrhundert. Mit Beitr. in engl. Sprache (Schriften des Historischen Kollegs 67) (2008. IX, 227 S. 35 b/w and 46 col. ill. 235 mm)

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  • 製本 Hardcover:ハードカバー版/ページ数 236 p.
  • 言語 GER
  • 商品コード 9783486584905

Description


(Short description)
In welcher Weise und in welchem Maß haben die Ergebnisse des Newtonschen Experiments der Farbbrechung Einfluss auf die Bildende Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts genommen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Beiträge, welche die Malpraxis, die Theoriebildung zur Farbe, die neuen graphischen Reproduktionstechniken, die steigende Sehkompetenz, die Materialität von Farbe, die Verfeinerung der Darstellungsdetails und die Rolle optischer Instrumente untersuchen.Die Irritation im 18. Jahrhundert entstand aus der nicht eindeutigen Trennung in Licht- und Pigmentfarben. Für die Künstler hatte die alte Farbtrias - Blau, Rot, Gelb - weiterhin Bestand. Nichtsdestotrotz ist eine Verfeinerung des Sehens zu konstatieren, wie zunehmende Differenzierungskompetenz, die nicht nur neue graphische Techniken hervorbrachte, die im 19. Jahrhundert zur Fotographie führen sollten, sondern auch die Ästhetisierung verstärkte.

(Text)

In welcher Weise und in welchem Maß haben die Ergebnisse des Newtonschen Experiments der Farbbrechung Einfluss auf die Bildende Kunst des 18. und 19. Jahrhunderts genommen? Diese Fragen stehen im Zentrum der Beiträge, welche die Malpraxis, die Theoriebildung zur Farbe, die neuen graphischen Reproduktionstechniken, die steigende Sehkompetenz, die Materialität von Farbe, die Verfeinerung der Darstellungsdetails und die Rolle optischer Instrumente untersuchen. Die Irritation im 18. Jahrhundert entstand aus der nicht eindeutigen Trennung in Licht- und Pigmentfarben. Für die Künstler hatte die alte Farbtrias - Blau, Rot, Gelb - weiterhin Bestand. Nichtsdestotrotz ist eine Verfeinerung des Sehens zu konstatieren, wie zunehmende Differenzierungskompetenz, die nicht nur neue graphische Techniken hervorbrachte, die im 19. Jahrhundert zur Fotographie führen sollten, sondern auch die Ästhetisierung verstärkte. Beiträge von: Ulrike Boskamp, Werner Busch, Erna Fiorentini, John Gage, Bettina Gockel, Ursula Klein, Carolin Meister, Jutta Müller-Tamm, Annik Pietsch, H. Otto Sibum, Monika Wagner, Marc Wellmann.

(Table of content)
Ursula Klein: Testen und Erfinden: Farbe im chemischen Experiment des 18. Jahrhunderts Annik Pietsch: Farbentheorie und Malpraxis um 1800. Die handwerkliche Produktion des künstlerischen Kolorits nach den "Gesetzen der Ästhetik und Physik" Monika Wagner: John Constable: Taktiles Sehen fluider Landschaften Ulrike Boskamp: Prismatische Augen, gemischte Sensationen. Farbensehen und Farbendruck in Frankreich um 1750 Werner Busch: Joseph Priestleys Optik in Newtons Bahnen und die Darstellung des Regenbogens John Gage: When Warm was Cool: On the History of Colour Temperature Bettina Gockel: Reproduktion als Experiment. Gainsboroughs Druckgraphik im Licht von Adam Smiths ökonomischer, moralphilosophischer und sinnesphysiologischer Theorie Carolin Meister: Das Stilleben als optisches Theater. Zur Reflexion von Newtons Theorie der Körperfarben in der Lichtmalerei Chardins Jutta Müller-Tamm: Augengespenster, Lügengeschichten und Gesichtswahrheiten. Zur Theorie des Sehens zwischen 1780 und 1830 Marc Wellmann: Die Studienköpfe Balthasar Denners (1685-1749): Natur- und Selbstwahrnehmung im Medium extremster Feinmalerei H. Otto Sibum: Latente Bilder. Optische Praktiken und die Natur der Wärme im frühen Viktorianischen England Erna Fiorentini: Optical Instruments and Modes of Vision in Early Nineteenth Century

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