Treffräume juristischer und ökonomischer Regulierungsrationalitäten : (Moderne Regulierungsregime. Hrsg. von Peter Collin. Band 3) (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 286) (1., Auflage 2014. 2013. VIII, 236 S. 24 cm)

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Treffräume juristischer und ökonomischer Regulierungsrationalitäten : (Moderne Regulierungsregime. Hrsg. von Peter Collin. Band 3) (Studien zur europäischen Rechtsgeschichte 286) (1., Auflage 2014. 2013. VIII, 236 S. 24 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783465042105

Description


(Text)
Zu Beginn des 19. Jahrhunderts zog sich der Staat weitgehend aus der Wirtschaftssteuerung zurück. Zugleich beschnitt er die Macht intermediärer Institutionen, die bis dahin einzelne Sektoren der Wirtschaft weitgehend wettbewerbsfrei organisiert hatten. In diesem Sinne kann man von einer Deregulierung des Marktgeschehens sprechen. Die nunmehr entstehende Lücke wurde jedoch nicht nur durch die freie vertragsmäßige Koordination der Privatrechtssubjekte ausgefüllt. Verstärkt seit der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts entwickelten sich neue Formen staatlicher Wirtschaftssteuerung: bei der Gestaltung von Infrastrukturen, in Reaktion auf Marktversagen, zur Ausbalancierung sozialer Ungleichgewichte, zur Sicherung der Grundversorgung im Krieg, in Reaktion auf Finanzkrisen usw. Auf diesen Feldern der Wirtschaftsregulierung trafen ökonomische Konzepte und rechtliche Gestaltungsvorstellungen in neuartiger Weise aufeinander. Die Beiträge dieses Bandes untersuchen für das 19. und das frühe 20. Jahrhundert, in welcher Weise juristische und ökonomische Regulierungsrationalitäten interagierten, in welchen organisatorischen, personellen, thematischen und disziplinären Treffräumen sie einander begegneten, wann Brückenthemen oder Brückenbegriffe die Kommunikation stimulierten und welche Interaktionsmodi dabei zutage traten, aber auch wo bzw. inwiefern Ignoranz und Sprachlosigkeit vorherrschten.
(Extract)
P. Collin: Treffräume von RegulierungsrationalitätenK. Deecke: Die Liberalisierung der Zunftverfassung im frühen 19. JahrhundertB. Gehlen: Der Deutsche Handelstag als Treffraum ökonomischer und juristischer Regulierungsrationalitäten (1861 bis 1914)Ch. Henrich-Franke: Juristische und ökonomische Regulierungsrationalitäten in der Eisenbahngesetzgebung des Kaiserreichs in den 1870er JahrenH. Mohnhaupt: Das Jenaer "Institut für Wirtschaftsrecht" (1919-1937) als Treffraum zur Erforschung des Rechts im WirtschaftslebenS. Felz: Die Diskussion der Wohnungsfrage im "Verein für Socialpolitik" und im "Bund deutscher Bodenreformer" um 1900U.J. Schröder: Das Äquivalenzprinzip im Abgabenrecht in Kaiserreich und Weimarer Republik zwischen Finanz- und RechtswissenschaftR. Köster: Die Kartell- und Monopoldebatte der Nationalökonomie während der Weimarer Republik

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