Wir, intim : Das Sexbuch (Heyne Bücher Nr.63006) (2011. 236 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 20,5 cm)

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Wir, intim : Das Sexbuch (Heyne Bücher Nr.63006) (2011. 236 S. m. zahlr. meist farb. Abb. 20,5 cm)

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  • 製本 Paperback:紙装版/ペーパーバック版
  • 商品コード 9783453630062

Description


(Text)
Das Sexbuch der Generation Neon

Gnadenlos offen und längst überfällig: das andere Sexbuch! Thilo Mischke und Dietlind Tornieporth erzählen, was uns heute in punkto Sex tatsächlich bewegt. Was wünschen wir uns? Worüber sprechen Frauen, Männer aber nicht? Was ist so geil an Pornos? Was ist peinlich? Und muss den Dreier wirklich jeder gut finden? Ein Blick hinter die Fassade unserer medialen Hochglanzerotik - Sex pur und Aufklärung im besten Sinne.


(Extract)
Beginnen wir doch einfach mal mit einer strengen Behauptung: Unsere Libido und unsere Einstellung zur Sexualität basieren viel zu oft auf Fehlinformationen, Missverständnissen, auf seltsamer Erziehung, auf von Medien geformter Lust. Sexualität heute ist nur noch selten eine ausschließlich intime Erfahrung. Viel öfter orientieren wir uns an Sexratgebern, Internetforen und YouPorn. Mittlerweile wissen wir alles Mögliche über Sex, wie er funktioniert, wie man ihn besser macht, was man auf keinen Fall tun sollte. Und doch wissen wir eigentlich überhaupt nichts.
Aber nicht nur das: Die freie Verfügbarkeit von Sex und pornografischem Material setzt uns alle fürchterlich unter Druck. Die fünfzehnjährige Schülerin glaubt bereits, zum ersten Date gehört Oralsex schon irgendwie dazu. Und so lässt sie sich drauf ein, aber nicht, weil sie Lust drauf hat, sondern weil sie besonders gut sein will. Da träumen pubertierende Jungs von Gang-Bang-Partys, weil sie das von YouPorn kennen und für Normalität halten, und stellen dann enttäuscht fest: In der Realität kommt das eher selten vor.
Sexualität ist schwieriger geworden, als Geld zu verdienen. Da macht der eine gleich nach dem Abitur schon einen Haufen Schotter mit irgendwelchen Web-2.o-Anwendungen, und man selbst spült immer noch Gläser in der Kneipe, um die Miete zu bezahlen. Während wir uns ständig privat und beruflich mit Freunden, ehemaligen Schulkameraden, Kommilitonen und Kollegen vergleichen, konkurrieren wir auch in puncto Sex mit anderen. Wir wollen mithalten können. Wir wollen genauso gut sein. Wir wollen besser sein. Wir messen uns an den Erzählungen der anderen.
Viele Ratgeber hauen genau in diese Kerbe und liefern die Anleitung für den "perfekten Sex", Sex für "Könner" und "Fortgeschrittene". Sexualität wird heute auf Leistung getrimmt. Durchhaltevermögen und multiple Orgasmen sind mittlerweile Pflicht. Unsere Libido wird zum Statussymbol und Sexualität als Ausdruck eines gesunden Selbstwertgefühls und hoher Leistungsfähigkeit regelrecht zur Schau gestellt.
Nur warum sollen wir unser Sexleben überhaupt perfektionieren? Wollen wir Lust empfinden oder zu Leistungskurslern in Sachen Sex werden? Geht es um Befriedigung oder nur noch darum, das Ganze möglichst perfekt über die Bühne zu bringen? Geht es um Lust und Intimität, oder zählt nur das Gelernte, Geübte und Gekonnte?
Wir kennen Analsex, Gang-Bang-Partys und BDSM erst mal aus dem Internet, lange bevor wir es selbst ausprobiert haben. Wenn überhaupt. Dort finden wir alles, unbegrenzt, ungefiltert und unzensiert. Aber was ist eigentlich normal? Was ist erlaubt? Was wollen wir wirklich?
Natürlich enthält jede Aussage über Sexualität irgendeine Wahrheit - wenngleich es immer nur eine subjektive sein kann. Auch in diesem Buch werden ausschließlich subjektive Wahrheiten formuliert. Es gibt ganz einfach keinen richtigen oder falschen Sex. Und darum finden sich in diesem Buch auch keine zarten Strichzeichnungen von unterschiedlichen Stellungen, keine Beschreibungen von sexuellen Extravaganzen, keine Tipps oder vermeintliche Allgemeingültigkeiten. Sondern Erfahrungen, Beobachtungen und ganz einfach Meinungen.
Dieses Buch ist keine Anleitung für den perfekten Liebhaber und kein Zehn-Punkte-Plan für den idealen Blowjob. Vielmehr ist es, tja, was eigentlich? Es ist ein Buch über Sex. Ganz einfach. Ein Buch, so wie wir vielleicht mit unseren Freunden über Sex reden. Warum erklären, wie Analverkehr funktioniert, wenn man doch eher darüber nachdenken sollte, wie es sich anfühlt, was man daran mag und was nicht? Wenn wir uns mit Freunden über unsere sexuellen Vorlieben austauschen, dann erzählen wir ihnen doch auch nicht, wie wir uns dabei genau positioniert haben - das rechte Bein dahin, den Arm lieber dort, den Oberkörper am besten so. Wir erzählen, was wir beim Sex empfinden, denken, wahrnehmen. Und nicht, wie wir es gemacht haben.
Was bedeutet Sexualität für uns heute? V

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